Categories: SoftwareUnternehmen

Aus Lindows wird Linspire: Namenswechsel vollzogen

Gestern hat der bislang unter dem Namen Lindows bekannte Linux-Distributor bekannt gegeben, dass der Namenswechsel hin zu Linspire nun abgeschlossen sei. Das Unternehmen hat erst kürzlich seinen geplanten Börsengang abgesagt.

Lindows wurde von Microsoft verklagt, da die Redmonder durch den Namen ihre Windows-Markenrechte verletzt sahen. Nach zahlreichen juristischen Auseinandersetzungen mit durchaus durchwachsenen Resultaten für beide Seiten wurde die Streitigkeit durch eine 20-Millionen-Dollar-Zahlung von Microsoft an Lindows beigelegt.

Lindows wurde von MP3.com-Erfinder Michael Robertson gegründet, der Microsoft mit einem Desktop-Linux Kunden abjagen will. Das jetzt als Linspire bezeichnete Betriebssystem weist eine Windows-ähnliche Oberfläche auf, was Benutzern den Umstieg erleichtern soll.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Alphabet übertrifft die Erwartungen im ersten Quartal

Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…

2 Tagen ago

Microsoft steigert Umsatz und Gewinn im dritten Fiskalquartal

Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…

2 Tagen ago

Digitalisierung! Aber wie?

Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…

2 Tagen ago

Meta meldet Gewinnsprung im ersten Quartal

Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…

3 Tagen ago

Maximieren Sie Kundenzufriedenheit mit strategischem, kundenorientiertem Marketing

Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…

3 Tagen ago

Chatbot-Dienst checkt Nachrichteninhalte aus WhatsApp-Quellen

Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…

3 Tagen ago