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HP meldet Fortschritte bei seiner „Adaptive Enterprise“-Strategie

Hewlett-Packard will am heutigen Mittwoch neue Kunden und Produkte seiner „Adaptive Enterprise“-Strategie bekannt geben. Nach HPs Vorstellungen sollen sich IT-Lösungen so besser und flexibler an die Anforderungen der jeweiligen Kunden anpassen lassen.

Für diese Visionen begeistern konnte sich offensichtlich das spanische Unternehmen Amadeus, das für Fluggesellschaften Reservierungen verarbeitet. Mit dem Unternehmen sei ein Vertrag mit einem Volumen von mehreren Millionen Dollar über die Lieferung von Servern, Storage-Komponenten und Dienstleistungen geschlossen worden. Amadeus bezahlt dabei aber nicht die gelieferten Produkte und Dienstleistungen, sondern wird nach der Anzahl der verarbeiteten Reservierungen abgerechnet.

„Adaptive Enterprise und Utility Computing sind nicht einfach Schlagworte“, so Rudi Schmickel von HP. „Durch die enge Verzahnung von IT mit den geschäftlichen Anforderungen sowie durch nutzungsbasierte Abrechnungsmodelle helfen wir Kunden dabei, flexibel zu bleiben und auf sich ändernde Anforderungen zu reagieren.“

Zu HPs neuen Kunden zählt auch der Autozulieferer Gates, der ebenfalls nutzungsbasiert abgerechnet wird. Außerdem wurde ein mit Ford USA abgeschlossener Deal über Druck-Dienstleistungen auch auf Europa ausgeweitet.

HP will auch einige neue Produkte vorstellen. Dazu gehört eine neue Komponente für die Hochleistungs-Server der Integrity-Serie, auf der zwei Itanium 2-Prozessoren untergebracht sind. So können pro Server mehr Transaktionen verarbeitet werden. Auch seine Produktpalette im Storage-Bereich weitet HP aus. Das „HP Storageworks Reference Information Storage System“ sei eine Kombination aus Hard- und Software und soll mit entsprechenden Lösungen von EMC konkurrieren.

Die neue Storage-Lösung soll Kunden dabei helfen, die verschärften Richtlinien zur Speicherung von Daten zu erfüllen. „Dieses Produkt ist sehr wichtig für HP, da sie hinter entsprechende Lösungen von EMC und Network Appliance zurückgefallen waren“, so Brian Babineau, Analyst bei der Enterprise Storage Group. Die neuen Storage-Produkte sollen durch passende Dienstleistungen ergänzt werden.

ZDNet.de Redaktion

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