Nach der oft belächelten Kampagne „Get the facts“, die, wie berichtet, die technischen Vorteile von Windows- gegenüber Linux-Servern herausstellen soll, plant Microsoft zwei neue Werbe-Feldzüge.
In der ersten Welle will der Software-Hersteller unter anderem seine Kunden Toyota, Motorola, Reuters und Siemens zu Wort kommen lassen. Dabei sollen Vertreter der Unternehmen herausstellen, wie viel einfacher ihre Arbeit mit Microsoft-Produkten wird. Eine Administratorin von Reuters soll so beispielsweise berichten, dass sie 3000 Webserver innerhalb von drei Stunden aktualisieren konnte. Microsoft will für die Print- und Online-Kampagne über 20 Millionen US-Dollar ausgeben. Die zweite Welle wird dann die Sicherheits-Bemühungen des Software-Giganten betonen, und dabei örtliche Seminare bewerben, die Microsoft demnächst anbieten will.
Zur Server-Initiative sagte Microsofts Valerie Olague, Direktorin des Server-Marketing: „Unsere Kernaussage ist die Verwaltbarkeit. Der zweite Punkt ist: „Hey, es ist mehr als nur ein Betriebssystem!“.
Dabei will Microsoft ausserdem die neben den bekannten Produkten wie Exchange oder dem SQL Server auch bisher weniger oft genannten Pakete wie seine Share Point Services und den Communications Server ins Licht der Öffentlichkeit rücken.
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