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Ultraportable mit DVD-Brenner: Apple Powerbook G4 (12 Zoll)

Das Gerät wurde noch mit Mac OS 10.2.7 getestet, aber alle 2004 ausgelieferten Powerbooks sollen Panther (Mac OS 10.3) vorinstalliert haben. Zum Betriebssystem kommt das Apple-typische Software-Sortiment, inklusive des iLife-Pakets mit vielen wichtigen (wenngleich manchmal etwas simplen) Anwendungen, sowie einige Testversionen von Drittherstellern.

Im Testlabor erweist sich das neue Powerbook als wie erwartet etwas schneller gegenüber dem Vorgänger, sowohl bei Tests mit iTunes wie auch bei Videokompression mit iMovie 2.0. (Mit iTunes wird im Test eine Musikdatei ins MP3-Format konvertiert un die Zeit gemessen – im iMovie-Test passiert das gleiche mit einem Quicktime-Video.)

Für den Einsatz von Filtern unter Photoshop 7.0, ein weiterer Standard-Usability-Test, können noch keine Ergebnisse bekanntgegeben werden, da die Ergebnisse stark schwankten und teilweise hinter den Erwartungen zurückblieben, selbst unter Mac OS 10.3. Apple arbeitet in Absprache mit CNET an der Frage, was die Varianz und die schlechte Leistung bei diesen Vorgängen bedingt. So lange dies nicht geklärt ist, werden bei CNET/ZDNet keine Photoshop-Testergebnisse veröffentlicht.

Das 12-Zoll-Powerbook hält im DVD-Play-Modus 2,4 Stunden lang durch – etwas weniger als das schnellste Vorgängermodell mit 867 MHz-Prozessor. Alle Systeme haben den gleichen 47 Wattstunden (Wh)-Akku, weshalb der Unterschied an der höheren Leistungsaufnahme des schnelleren IBM-Chips im Apple-Notebook sein muss. User können mit einem Akku also nicht den kompletten ersten Teil des „Herr der Ringe“-Films („Die Gefährten“) verfolgen, aber die meisten Filme kann man auch ohne Stromnetz in einer Sitzung ansehen – inklusive Abspann.

Support

Der Apple-Support ist berüchtigt. Ohne Aufpreis bekommt man nur ein Jahr lang Unterstützung bei Defekten, wovon die ersten 90 Tage kostenlos eien Hotline zur Verfügung steht. Das Angebot im Internet ist dagegen recht umfassend.

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ZDNet.de Redaktion

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