Es gibt auch technologische Hindernisse auf dem Weg zu einer noch höheren Datendichte. Munce sagt, dass einer der Faktoren in der Schwierigkeit besteht, immer kleinere Magnetköpfe zu entwickeln. Die nächste Generation von Festplatten wird Magnetköpfe mit Elementen haben, die kleiner als 0,1 Mikron sind, eine Größenordnung, wie man sie bei aktuellen Mikroprozessoren findet. Ein menschliches Haar ist ungefähr 50 Mikron dick.
„Das ist eine echte Herausforderung für die Hersteller“, sagt er. Neben den Schwierigkeiten bei der Herstellung der Magnetköpfe gibt es ein weiteres Hindernis, das höheren Datendichten im Wege steht: das „superparamagnetische Limit“, wie es in der Branche genannt wird. Der Begriff bezieht sich auf die Grenze, bis zu der man ein Bit digitaler Informationen auf einer immer kleiner werdenden Fläche auf der Festplatte unterbringen kann.
In dem Maße, wie der Platz auf der Festplatte abnimmt, der für ein einzelnes Bit reserviert ist — die magnetische Domäne — wird es zunehmend zu Problemen kommen, einschließlich des Verlusts der Magnetisierung, sagt Porter. „Wenn die magnetische Domäne zu klein wird, verliert sie ihre Stabilität.“
Die Ingenieure haben bereits frühere Einschätzungen für die minimale Größe der magnetischen Domäne widerlegt, aber die endgültige Grenze scheint immer näher zu rücken, fügt Porter hinzu.
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