Aktuelle Linux-Desktopversionen umgehen dieses Problem geschickt. Suses Business-Linux etwa besitzt gleich zwei scharfe Waffen dagegen: Einen Client für Windows Terminalserver (Codename Hydra) und Crossover Office. Mit ersterem kann sich der Linux Desktop einfach an einen Terminalserver dranhängen.
Das ist ein spezieller Windows-Server, auf dem normale Windows-Anwendungen laufen, deren Fenster-Darstellung dann auf dem Client dargestellt wird. Für den Anwender sieht das genau so aus als laufe die Anwendung auf dem lokalen Rechner. Das Konzept war ursprünglich gedacht, um Geld zu sparen, indem nur mehr die Server ständig aufgerüstet werden und nicht die vielen Clients. Jetzt kann man es „missbrauchen“ um die Clients auf Linux zu migrieren.
Mit Crossover Office kann man Microsoft Office direkt auf dem Client laufen lassen. Crossover Office ist eine „aufgebohrte“ Version des Windows-Emulators Wine. Da Wine im Gegensatz etwa zu VMware nicht den ganzen PC, sondern nur die Interfaces von Windows nachmacht, ist die Geschwindigkeit einem echten Windows-PC ebenbürtig. Der Name ist aber etwas irreführend: Crossover Office kann nicht nur Microsoft Office, sondern auch viele andere Windows-Anwendungen auf den Linux-Desktop bringen, selbst Adobes Edel-Bildbearbeitung Photoshop.
Beim KI-Training übertrifft der Gaudi 3 laut Intel Nvidias H100 deutlich. Intel kombiniert 64 Tensor-Kerne…
Funktionale Design vereinfacht IT-Entscheidungen und fördert Zusammenarbeit bei Planung und Management des digitalen Geschäfts.
Es ist der umfangreichste Patchday seit 2017. Allerdings bringt der April Fixes für lediglich drei…
Jeder Mitarbeiter kann zukünftig Prozesse analysieren und Ineffizienzen im Unternehmen identifizieren.
KI-Boom erhöht Bedarf an DSGVO-konformen Hyperscaler-Leistungen. Zwei neue ISG-Studien zeigen, welche IT-Dienstleister profitieren werden.
Den Cyberkriminellen geht es um vertrauliche Nutzerdaten wie Passwörter. Unter anderem kommen gefälschte Werbeanzeigen zum…