Die geplante Bußgelderhöhung für Handy-Telefonate am Steuer ist beim Auto Club Europa (ACE) und der Polizeigewerkschaft GdP auf Kritik gestoßen. Sprecher beider Organisationen zogen am Montag in Berlin die Wirksamkeit der angekündigten Bußgeldanhebung von 30 auf 40 Euro in Zweifel. „Ich befürchte, dass sich weder Gelegenheitstelefonierer im Auto noch notorische Handysünder von dieser doch recht geringen Verschärfung beeindrucken lassen“, betonte der ACE-Vorstandsreferent Verkehr, Matthias Knobloch.
GdP-Chef Konrad Freiberg vertrat die Auffassung, das Handy-Verbot habe sich als Schlag ins Wasser erwiesen, da die Polizei wegen Personalmangels dessen Einhaltung nicht flächendeckend kontrollieren könne. Das Bundesverkehrsministerium hatte am Wochenende Pläne bestätigt, wonach ertappte Handysünder am Steuer bereits ab Mitte des Jahres zehn Euro mehr zahlen und zusätzlich einen Punkt im Flensburger Verkehrszentralregister erhalten sollen.
Dagegen bezweifelte Knobloch, dass die Strafverschärfung einen größeren Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit leisten werde. Auch Freiberg unterstrich, das Entdeckungsrisiko für Handy-Telefonierer ohne Freisprechanlage sei „gleich Null“. Der Gesetzgeber solle vielmehr die Autohersteller verpflichten, alle Pkw mit Freisprecheinrichtungen auszustatten und das Telefonieren im Auto ohne eine solche Einrichtung durch Störsender unmöglich zu machen.
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