Hewlett-Packard hat mit der Printserver Appliance (PSA) 4250 einen Druckserver mit einer Spooling-Kapazität von 16 GByte auf den Markt gebracht. Das Gerät verteilt laut dem Hersteller automatisch Druckaufträge und soll ein vereinfachtes Verwalten des Netzwerkdruckes ermöglichen. Die PSA 4250 ist ab Anfang Juni ab 2699 Euro zu haben.
Die Lösung verwalte bis zu 50 LPD-fähige Drucker und Druckaufträge von bis zu 350 aktiven Clients. Unterstützt werden die Client-Betriebssysteme Windows NT, Unix und Linux. Zur Verwaltung der Printserver Appliance 4250 soll der integrierte Webserver ausreichen. Über die Druckmanagement-Software HP Web Jetadmin sollen Administratoren die Möglichkeit haben, auch mehrere PSA 4250 von einem webfähigen PC aus zu steuern.
Im Gegensatz zu Mehrzweckservern sollen beim Druckserver keine Lizenzgebühren anfallen. Der Netzwerkdruckspezialist SEH hat im vergangenen Herbst den Prototypen des bislang kleinsten Wireless-Printservers vorstellen. Der zigarettenschachtelgroße IC155-WLANPOCKET kommuniziert laut den Angaben via WLAN-Technologie und lässt sich direkt auf den Druckerport stecken. Der Wireless-Pocket wurde für Drucker und Multifunktionsgeräte mit Centronics-Port entwickelt.
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