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Open Office mit Update

Das Open Source-Projekt Open Office hat eine Betaversion der gleichnamigen Version 1.1 ins Netz gestellt. Als wichtigste Neuerung ist zu nennen, dass Open Office nun Dokumente als „.pdf“-File (Portable Document Format; entwickelt von Adobe) abspeichern kann.

Neben einigen anderen Updates wie einem erweiterten Support von XML bietet die Büro-Anwendung nun auch die Unterstützung von Sprachen wie Hebräisch und Arabisch. Diese Sprachen werden nicht von links oben nach rechts unten geschrieben und gelesen. „Ich denke dass es sehr wichtig ist, diese Fähigkeiten im Hinblick auf einen globalen Anspruch der Software einzubauen“, sagte Sam Hiser, Mit-Projektleiter bei Openoffice.org.

„Die Verbreitung unserer Software auf billiger Hardware in Entwicklungsländern ist eine große Wachstumschance für die gesamte Open Source-Bewegung“, so Hiser weiter. „Es ist dabei extrem wichtig, dass in diesen Ländern mit der eigenen Sprache gearbeitet werden kann.“

ZDNet.de Redaktion

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