CeBIT 2003: Neues Imperia CMS System klinkt sich in die Browser-Toolbar ein

Die CMS-Software Imperia stellt sich auf der CeBIT in neuer Version 7 vor. Größte Neuerung ist eine Toolbar, die sich direkt in den Internet Explorer einklinkt und so dem Benutzer jederzeit Zugriff auf die Dokumente gibt, die er bearbeiten kann. Immer mehr Kunden nutzen die neuen Leasing-Modelle um so die Kaufkosten nicht auf einen Schlag aufbringen zu müssen.

„Zuvor mussten die User immer zwischen Arbeitsumgebung und Live-Site hin und herschalten. Mit der neuen Toolbar kann man auf Knopfdruck die gerade im Browser gezeigte Seite editieren und dann in den normalen Workflow schicken. Ein Abteilungsleiter kann die Änderung dann auf Knopfdruck genehmigen und die Seite wird auf dem Server aktualisiert“, erklärt Key Account Manager Georg Hermann im Gespräch mit ZDNet.

Mit seinem CMS System richtet sich Imperia an mittlere und hohe Zielgruppen. Dies spiegelt sich auch im Preis wieder. „Unsere Basisversion ist ab 14.000 Euro zu haben. Aber wir bemerken, dass immer mehr Firmen auf ein Leasingmodell setzen. Hier ist unsere Software schon für unter 800 Euro pro Monat erhältlich“, so Hermann.

Die Content Management Lösung soll innerhalb weniger Tage beim Kunden installierbar sein. „Dies sehen wir als großen Vorteil unseres fast komplett in Perl programmierten Systems an. Wenn der Kunde diesen Aufwand scheut, bieten wir auch eine ASP-Lösung an, wo er CMS-System und Hosting komplett von uns bekommt“, informiert Hermann, der große Kunden in Nord- und Ostdeutschland betreut.

Das Lizenzmodell ist in verschiedene Stufen aufgebaut: Der Kunde muss entscheiden, ob er Imperia auf einer oder unendlich vielen Websites einsetzen will, wie viel Arbeitsgruppen mit verschiedenen Rechten benötigt werden und ob Zusatzmodule bzw. Plug-Ins von Partner direkt integriert werden sollen.

Aber auch die Version 7 ist noch nicht perfekt. „Das System basiert auf Version 6.5 und zum Beispiel die Toolbar für den Browser lässt sich dort auch als Option dazukaufen. Optimierungsbedarf sehen wir noch bei den Möglichkeiten zur Personalisierung der Website für jeden einzelnen User“, räumt der Key Account Manager ein.

Kontakt: Imperia, Tel.: 02233/8070 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Salesforce: Mit Einstein GPT zurück auf die Überholspur?

Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.

17 Stunden ago

Neue Backdoor: Bedrohung durch Malvertising-Kampagne mit MadMxShell

Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.

2 Tagen ago

BSI-Studie: Wie KI die Bedrohungslandschaft verändert

Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.

3 Tagen ago

KI-Wandel: Welche Berufe sich am stärksten verändern

Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…

3 Tagen ago

Wie ein Unternehmen, das Sie noch nicht kennen, eine Revolution in der Cloud-Speicherung anführt

Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…

3 Tagen ago

Dirty Stream: Microsoft entdeckt neuartige Angriffe auf Android-Apps

Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.

3 Tagen ago