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Unzufriedenheit über Microsoft-Produkte steigt

Der Redmonder Software-Hersteller Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) wird mit seinem Betriebssystem Windows auch in der nächsten Zukunft Marktführer bleiben. Verwunderlich, denn laut der aktuellen Studie des US-amerikanischen Marktforschers Yankee Group sind immer mehr Unternehmen in den USA mit Microsoft unzufrieden.

„Die Verärgerung und Unzufriedenheit in den Unternehmen über Microsoft und seine Praktiken ist noch nie so groß gewesen“, konstatiert die Yankee-Analystin Laura Di Dio. Gründe für die Unzufriedenheit bei den Kunden seien die Sicherheitsmängel, Monopolbestrebungen, das überzogene Marketing und die Verwirrung über die .Net-Strategie.

Laut der Untersuchung würden sich deshalb auch immer mehr Kunden für Linux und Mac OS entscheiden. Laut der Yankee Group ist das Interesse an Windows-Alternativen in den vergangenen zehn Jahren noch nie so hoch gewesen wie momentan. Eine genau gegenteilige Meinung vertritt allerdings der US-Marktforscher IDC. Er behauptet, dass Linux im vergangenen Jahr offenkundig etwas an Attraktivität verloren habe. Doch auch IDC schätzt, dass in den kommenden Jahren bis 2006 die Umsätze mit dem Open Source-Betriebssystem wieder ansteigen werden. Nichtsdestoweniger seien die Verkaufszahlen des Kindes von Linus Torvalds marginal, verglichen mit den Einnahmen von Microsoft mit Windows.

40 Prozent der befragten 1500 Unternehmen der Yankee Group möchten sich vor allem aufgrund der neuen Lizenzierungspolitik von Microsoft nach Alternativen beim Betriebssystem umsehen.

Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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