Die Münchner Firma GAP will auf der CeBIT (13. bis 20. März) in Halle 26 auf Stand C46 mit Hiper Junior eine Lösung vorstellen, die die Sicherheit drei- bis zehnjähriger Kinder erhöhen soll, wenn sie allein unterwegs sind. Mit dem Gerät, das einem Mobiltelefon ähnelt, soll das Kind nicht nur via GSM telefonieren können, sondern auch hochgenaues Orten über GPS ermöglicht werden.

So soll die Position der Person an eine Soforthilfe-Zentrale gesendet werden, die wiederum in der Lage sei, diese abzufragen. Somit könne beispielsweise die besorgte Mutter ihr Kind direkt anrufen oder über die Soforthilfe-Zentrale per Telefon und Kennwort die aktuelle Position des Sprösslings erfahren. Der Nachwuchs wählt die Eltern direkt an oder wendet sich an die Soforthilfe-Zentrale, der dabei automatisch die Position durchgegeben wird.

Die Bedienoberfläche von Hiper Junior soll einfach gestaltet sein: eine Notruftaste gibt dem Bediener die Möglichkeit, seine Position zu senden und zu sprechen. Mit einer Sprechtaste wird eine vorher festgelegte Telefonnummer gewählt. Dann könne der Benutzer normal telefonieren. Preis und Verfügbarkeit nannte GAP zu dem Gerät jedoch nicht.


Mit Hiper Junior sollen die Eltern ihr Kinde immer genau orten können (Foto: GAP)

Kontakt:
GAP, Tel.: 089/6666950 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

MadMxShell: Hacker verbreiten neue Backdoor per Malvertising

Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.

14 Minuten ago

April-Patches für Windows legen VPN-Verbindungen lahm

Betroffen sind Windows 10 und Windows 11. Laut Microsoft treten unter Umständen VPN-Verbindungsfehler auf. Eine…

31 Minuten ago

AMD steigert Umsatz und Gewinn im ersten Quartal

Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.

9 Stunden ago

Google stopft schwerwiegende Sicherheitslöcher in Chrome 124

Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…

2 Tagen ago

Studie: 91 Prozent der Ransomware-Opfer zahlen Lösegeld

Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…

2 Tagen ago

DMA: EU stuft auch Apples iPadOS als Gatekeeper ein

Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…

2 Tagen ago