Bekanntlich arbeiten derzeit Bertelsmann-Manager an einem Neustart des ehemals extrem populären Tauschdienst Napster. Nun hat der Service erste Ansichten des neuen Auftrittes ins Netz gestellt.
Napster und die amerikanische Musikindustrie haben ihren Rechtsstreit im Dezember vor dem Berufungsgericht in Pasadena, Kalifornien, wieder aufgenommen (ZDNet berichtete). Richterin Marilyn Hall Patel hatte im Juli angeordnet, dass Napster solange offline bleiben muss, bis 100 Prozent aller kopiergeschützten Lieder dem Tauschprogramm ausgefiltert sind. Der Dienst hatte dagegen Einspruch eingelegt, nun läuft die Berufungsverhandlung.
Im Sommer vergangenen Jahres stellte die Musiktauschplattform mit der Fingerprint-Technik ein Erkennungsverfahren vor, das anhand von „Fingerabdrücken“ erkennen soll, um welches Musikstücks es sich handelt. Die Filter vergleichen dann die Ergebnisse mit einer Datenbank und blockieren verbotene Dateien.
Tauschbörsen im Internet erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. ZDNet hat eine Liste brauchbarer, obendrein kostenloser Anbieter zusammengestellt.
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