Nach der Übernahme des US-Mobilfunkbetreibers Voicestream (Börse Frankfurt: VWL) ist die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) in den Vereinigten Staaten mit neuen juristischen Problemen konfrontiert. Wie die „Financial Times Deutschland“ berichtete, reichte eine New Yorker Anwaltskanzlei am Donnerstag im Auftrag einer Aktionärsgruppe eine um neue Vorwürfe erweiterte Sammelklage gegen den Telefonriesen ein.
Die Telekom werde zusätzlich wegen der angeblichen Falschbewertung von Immobilien verklagt, zitierte die Zeitung aus der Klageschrift. Der Wert der Immobilien sei um mindestens zwei Milliarden Euro (3,9 Milliarden Mark) zu hoch angesetzt worden. Damit erweitert die Klage den Vorwurf, das deutsche Unternehmen habe es versäumt, vor dem US-Börsengang im vergangenen Jahr auf die damaligen Pläne zur Übernahme von Voicestream hinzuweisen, obwohl die Verhandlungen schon weit fortgeschritten waren.
Deswegen hatte eine andere Anwaltskanzlei bereits im vergangenen Jahr die Telekom verklagt. Neben der Telekom sind auch ihr Chef Ron Sommer sowie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) als Großaktionär und eine Reihe von Banken verklagt, die den Börsengang betreuten. Noch sei nicht entschieden, ob der zuständige Richter die Klage annimmt, berichtete die Zeitung.
Die Telekom hat den Angaben zufolge 60 Tage Zeit zu reagieren. Die Klage werde formal von vier Klägern eingereicht. Theoretisch einbezogen seien aber alle Anleger, die in die rund 45 Millionen aktienähnlichen Anteilscheine – American Depositary Shares (ADS) – investierten, mit denen die Telekom im Juni vergangenen Jahres in den USA an die Börse ging.
Der hohe Preis für Voicestream in Höhe von über 30 Milliarden Dollar war von den Aktionären auf der Hauptversammlung vor zwei Tagen heftig kritisiert worden. Der Deal war bereits im Juli vergangenen Jahres bekannt gegeben worden
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