Die National Security Agency (NSA) hat das auf Computersicherheit spezialisierte Unternehmen Network Associates (NAI) bei der Entwicklung einer Linux-Version um Hilfe gebeten, die weniger anfällig für Angriffe sein soll. Wie NAI am Montag bekannt gab, wurde die PGP-Abteilung in Santa Clara mit dem zweijährigen 1,2 Millionen Dollar schweren Vertrag betraut. Das Unternehmen will weitere Sicherheits-Features zu einer bereits von Secure Computing für die NSA entwickelten Linux-Version namens „Security-Enhanced Linux“, kurz „Selinux“, hinzufügen. Außerdem soll die PGP-Gruppe dafür zuständig sein, die Abwandlungen der Gemeinde von Open Source-Entwicklern weiterzugeben.
Die NSA interessiert sich für eine Linux-Version, bei der die Befugnisse der einzelnen Programme auf ein absolutes Minimum heruntergebrochen werden. So würde Angreifern, die Sicherheitslücken wie „Buffer Overrun“ und „Format String“ ausnützen, das Leben erschwert.
Kontakt:
Network Associates, Tel.: 089/37070 (günstigsten Tarif anzeigen)
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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