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Neue GSM-Frequenzen werden versteigert

Im Juni 2000 will die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post weitere GSM-Frequenzen im 1800-MHz-Netz versteigern. Das gab das Amt jetzt bekannt.

Am Vergabeverfahren sollen die in Deutschland lizenzierten Betreiber bundesweiter Mobilfunknetze nach dem GSM-Standard, also T-Mobil, Mannesmann-Mobilfunk, Viag-Interkom und E-Plus, teilnahmeberechtigt sein. Die Frequenzen sollen ab dem Jahr 2001 nutzbar sein.

Ende Oktober hatte die Behörde letztmals GSM-Frequenzen im 1800-MHz-Bereich versteigert. Allerdings gingen bei dieser Auktion die E-Netze leer aus: Mannesmann und Telekom teilten sich die zehn Pakete für insgesamt 416 Millionen Mark. Der Erlös der Versteigerung fließt in die Bundeskasse.

Kontakt:
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post , Tel.: 0228/149921

ZDNet.de Redaktion

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