Erstens: Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) verhandelt mit dem Justizministerium über eine außergerichtliche Beilegung des Kartellrechtsprozesses. Das bestätigte Unternehmenschef Bill Gates höchstselbst.Zweitens: Das erste Angebot von Microsoft an das US-Justizministerium muß so bescheiden gewesen sein, daß sich die Beamten fragen, ob es sich nicht nur um eine PR-Aktion gehandelt hat.Gestern erklärte Bill Gates in einem Interview anläßlich einer Investor Conference in New York: „Wir wollen uns einigen“, allerdings bestehe er auf dem Recht, auch in Zukunft neue Funktionen in das Betriebssystem Windows zu integrieren. Gates fügte hinzu: „Schon vor der Klage wollten wir uns außergerichtlich einigen.“Allerdings stößt das erste Angebot, das sein Unternehmen dem Ministerium unterbreitet hat, auf wenig Gegenliebe. Der kalifornische Generalstaatsanwalt Bill Lockyer sagte dazu laut dem Wirtschaftsdienst Bloomberg: „Das ist der minimalste Vorschlag, den man sich vorstellen kann… und weit von dem entfernt, was wir uns als angemessen vorgestellt haben.“Ein weiterer hoher Beamter, der nicht genannt werden wollte, erklärte dem ZDNet USA: „Die Staaten sind bereit, einen Kompromißvorschlag entgegenzunehmen und jedes ernsthafte Angebot zu diskutieren, aber dazu ist es noch nicht gekommen.“
Das US-Justizministerium und die Generalstaatsanwälte von ursprünglich 20 US-Bundesstaaten hatten Microsoft im Mai 1998 wegen Verstößen gegen das amerikanische Wettbewerbsrecht verklagt. Auslöser war die Zwangskopplung von Browser und Betriebssystem, die das Unternehmen PC-Herstellern abverlangte.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
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