Die Personal Systems Group von IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat 1998 einen Verlust von annähernd einer Milliarde Dollar eingefahren. Das wurde nach Veröffentlichung der endgültigen und detailliert aufgelisteten Konzernzahlen für 1998 klar.
Der PC-Bereich machte genau 992 Millionen Dollar Minus, bei einem Umsatz von 12,8 Milliarden Dollar. Im Vergleich dazu nimmt sich der Verlust von 161 Millionen Dollar bei Einnahmen von 14,4 Milliarden Dollar im Jahr 1997 bescheiden aus.
Dabei wären die Gesamtkonzernzahlen für 1998 nicht schlecht, im Gegenteil: IBM erzielte 1998 einen Gewinn von 6,3 Milliarden Dollar, das sind um 3,9 Prozent mehr als 1997. Die Umsätze von 81,7 Milliarden Dollar lagen um vier Prozent höher als im Vorjahr. Big Blue machte ein florierendes Dienstleistungs- und Softwaregeschäft für das ausgezeichnete Ergebnis verantwortlich. Beigetragen zum Plus hat ein Rekord-Schlußspurt im vierten Quartal, in dem IBM den Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,1 Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar steigern konnte. Der Quartalsumsatz legte um sechs Prozent auf 25,1 Milliarden Dollar zu.
IBM gab die „schwierige Absatzlage“ im weltweiten PC-Markt „gerade in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres“ als Grund für das Riesenminus in diesem Bereich an.
Kontakt: IBM Deutschland, Tel.: 0711/7850
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