Der japanische Apple-Blog Macotakara will von seinen Quellen erfahren haben, dass Apple die vierte Generation des iPad Mini als Miniaturausgabe des iPad Air 2 konzipiert. Es soll vor allem dessen technische Ausstattung übernehmen, darunter die iSight-Kamera mit 8-Megapixel-Auflösung, der A8-Prozessor und Support für 802.11ac-WLAN, wie AppleInsider berichtet.
Das iPad Air 3 soll äußerlich mit dem Vorgängermodell identisch sein. Möglicherweise wird das Tablet aber einen mit A9 bezeichneten Prozessor erhalten. Vor allem über ein auf Geschäftsanwender ausgerichtetes iPad Pro wird schon länger spekuliert. Der für seine Mitarbeit an iOS-Jailbreaks bekannte irische Programmierer Steve Throughton Smith entdeckte beispielsweise im Juni im Code einer Vorabversion von iOS 9 eine Tastatur mit einer fünften Reihe virtueller Tasten. Sie enthält in der Standardansicht Zifferntasten, die bei allen anderen iPads erst aufgerufen werden müssen. Die iPad-Tastatur erhält damit den Umfang einer normalen Tastatur, wenn auch ohne Funktionstasten. Alle drei Produkte, iPad Pro, iPad Mini 4 und iPad Air 3, sollen im Herbst präsentiert werden.
Die aktuellen iPad-Modelle hatte Apple im Oktober 2014 vorgestellt. Apple stattete das iPad Air 2 mit einem um 18 Prozent dünneren Gehäuse und der schon vom iPhone 6 bekannten Prozessorarchitektur A8X aus. Allerdings bietet der Prozessor im iPad Air 2 drei Rechenkerne, während im Apple-Smartphone nur eine Dual-Core-Variante zum Einsatz kommt. Außerdem verfügt das iPad Air 2 über 2 GByte, sodass etwa beim Surfen mit mehreren geöffneten Tabs diese weniger häufig nachgeladen werden müssen.
Dass Apple auch in diesem Jahr sein Tablet-Portfolio rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäfts aktualisiert, gilt trotz sinkender Verkaufszahlen als sehr wahrscheinlich.
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Im Vergleich zum Vorgänger bietet das iPad Air 2 eine um 40 Prozent gestiegene Rechenperformance. Gegenüber dem ersten iPad steigt die Leistung sogar um den Faktor 12. Damit qualifiziert sich das Apple-Tablet für neue Einsatzbereiche.
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