Amazon Web Services hat am Montag die neuen rechenoptimierten Amazon EC2 C6a-Instanzen eingeführt, die von AMD EPYC-Prozessoren der dritten Generation (Codename Milan) angetrieben werden. Die Instanzen eignen sich am besten für rechenintensive Arbeitslasten wie Hochleistungs-Webserver, Batch-Verarbeitung, Adserving, Machine Learning, Multiplayer-Gaming, Videocodierung und wissenschaftliche Modellierung.
Die neuen Instanzen bieten nach Angaben des Unternehmens ein um bis zu 15 Prozent besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als die C5a-Instanzen von Amazon und sind 10 Prozent günstiger als vergleichbare x86-basierte EC2-Instanzen. Sie sind in zehn Größen erhältlich und bieten außerdem bis zu 40 Gbit/s für Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS) und bis zu 50 Gbit/s für die Netzwerkbandbreite.
C6a-Instances verfügen über eine permanente Speicherverschlüsselung mit AMD Transparent Single Key Memory Encryption (TSME) und unterstützen neue AVX2-Anweisungen zur Beschleunigung von Ver- und Entschlüsselungsalgorithmen.
Erst letzten Monat hatte AWS Hpc6a-Instanzen mit AMD Milan-Chips für HPC-Arbeitslasten veröffentlicht. Bereits im November kündigte das Unternehmen die allgemeine Verfügbarkeit von Milan-betriebenen M6a-Instanzen für allgemeine Arbeitslasten an.
Die C6a-Instanzen von Amazon sind ab sofort in drei AWS-Regionen verfügbar: US East (N. Virginia), US West (Oregon) und EU (Irland).
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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