Das Modeunternehmen Guess ist ein weiteres Opfer der Ransomware-Gruppe DarkSide. Wie Bleeping Computer berichtet, hatten die Cyberkriminellen zwischen dem 2. und 23. Februar Zugriff auf die Systeme von Guess. Dabei erbeuteten sie auch Daten von Guess-Mitarbeitern wie Sozialversicherungsnummern, Ausweisnummern und Kontonummern.
Dem Bericht zufolge fielen den Erpressern rund 200 GByte Daten in die Hände. Ein Teil davon wurde demnach von ihnen veröffentlicht. Zur Zahl der Betroffenen machte das Unternehmen auf Nachfrage von ZDNet USA keine Angaben. Ein Sprecher betonte, dass keine Kreditkartendaten von Kunden kompromittiert wurden.
Der Sprecher räumte lediglich unbefugte Zugriffe auf bestimmte Systeme ein. Ein Cybersicherheitsanbieter sei ebenso wie Strafermittlungsbehörden eingeschaltet worden. Die betroffenen Mitarbeiter und Lieferanten seien ebenfalls informiert worden.
Die Ransomware-Gruppe DarkSide wurde vor allem durch den Angriff auf den Pipelinebetreiber Colonial Pipeline bekannt. Kurz darauf stellte die Gruppe ihre Aktivitäten ein.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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