Categories: MobileSmartphone

Google Pixel 2 XL soll 850 Dollar kosten

Google soll für das Pixel 2 XL, das das Unternehmen am 4. Oktober vorstellen wird, einen Kaufpreis von 849 Dollar aufrufen. Das will Droid Life von nicht näher genannten Quellen erfahren haben. Sollte der Internetkonzern einen ähnlichen Umrechnungskurs ansetzen wie bei der aktuellen Pixel-Generation, könnte das Pixel 2 XL hierzulande rund 995 Euro kosten. Das noch aktuelle Modell ist im Google Store derzeit für 899 Euro erhältlich.

Der Preis gilt für die Variante mit 64 GByte internem Speicher. Das 128-GByte-Modell soll in den USA indes 949 Dollar kosten, was wahrscheinlich zu einem Europreis von über 1100 Dollar führen wird. Damit würde es auf Augenhöhe mit dem iPhone X liegen, für das Apple hierzulande mindestens 1149 Euro verlangt – in den USA sind es mindestens 999 Dollar.

Droid Life nennt außerdem einen Preis für das kleinere Pixel 2. Es soll den Geldbeutel mit 649 Dollar (64 GByte Speicher) oder 749 Dollar (128 GByte Speicher) belasten. Damit sollte das Pixel 2 hierzulande – genauso wie die erste Pixel-Generation – 759 beziehungsweise 869 Euro kosten.

Darüber hinaus enthält der Bericht auch Details zu den verfügbaren Farben. Beim Pixel 2 XL soll sich Google auf die Varianten schwarz und schwarz-weiß beschränken. Bei letzterer ist das Gehäuse bis auf den Bereich um die rückwärtige Kamera weiß. Dieser aus Glas gefertigte Teil ist schwarz eingefärbt.

Das Pixel 2 soll wiederum in den Farben Blau, Schwarz und Weiß in den Handel kommen. Auch hier ist der Bereich um die rückwärtige Kamera in Glas ausgeführt, wodurch sich bei allen drei Farbvarianten zumindest auf den von Droid Life veröffentlichten Render-Fotos ein Farbunterschied zum restlichen Gehäuse ergibt.

Weitere technische Details liefert der Bericht nicht. Derzeit geht die Gerüchteküche jedoch davon aus, dass Google das Pixel 2 mit einem 4,97-Zoll-Display mit einer 1080p-Auflösung ausstatten wird und dem Pixel 2 XL sogar ein 5,99-Zoll-Display mit einer 1440p-Auflösung spendiert. Letzteres soll ein von LG hergestelltes OLED-Display sein.

Im inneren soll Qualcomms aktueller Flaggschiff-Prozessor Snapdragon 835 stecken. Zwischenzeitlich war vermutet worden, Qualcomm stelle Google einen leicht verbesserten Nachfolger namens Snapdragon 836 zur Verfügung – andere Quellen behaupteten jedoch kurz darauf, einen solchen Prozessor gebe es nicht im Sortiment des Chipherstellers.

Als Hersteller sind HTC oder auch LG im Gespräch. Zumindest ein von HTC gefertigtes Modell – wahrscheinlich das Pixel 2 – soll die mit dem HTC U11 eingeführte Technik „Edge Sense“ erhalten. Sie erlaubt es, Smartphones auch per Druck über den Geräterahmen zu bedienen. Der druckempfindliche Rahmen des HTC U 11 startet beispielsweise neben dem Google Assistant auf Wunsch auch die Kamera oder andere Apps. Bei einmaligem, langem Drücken auf den Rand öffnet sich beispielsweise die Kamera-App, auf kurzen Druck löst sie aus. Ein Vorteil von Edge Sense ist, dass sich ein Smartphone so auch mit Handschuhen sowie unter widrigen Wetterbedingungen wie Schnee oder Regen bedienen lässt, die für kapazitive Tasten normalerweise ein Problem darstellen.

Klar ist jedoch, dass Pixel 2 und Pixel 2 XL ab Werk mit Googles neuer Android-Version 8.0 Oreo ausgestattet sind. Im August durchgesickerte Screenshots sollen sogar eine bisher unveröffentlichte Version 8.0.1 zeigen. Die bereits verfügbaren Oreo-Versionen für Googles Pixel- und Nexus-Geräte haben die Version 8.0.0.

WEBINAR

HPE Server der Generation 10 - Die sichersten Industrie-Standard-Server der Welt

Die neuen HPE-Server der Generation 10 bieten einen erweiterten Schutz vor Cyberangriffen. Erfahren Sie in unserem Webinar, warum HPE-Server die sichersten Industrie-Standard-Server der Welt sind und wie Sie ihr Unternehmen zu mehr Agilität verhelfen. Jetzt registrieren und Aufzeichnung ansehen.

[mit Material von Gordon Gottsegen, News.com]

Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

3 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

3 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

3 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

3 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

3 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

3 Tagen ago