Heute Abend präsentiert Samsung sein neues High-End-Smartphone Galaxy Note 8 in New York. Interessierte Anwender können das Event mittels Live-Stream verfolgen. Neben dem traditionellen Video-Format steht für Nutzer eines VR-Headsets auch eine Virtual-Reality-Variante mit 360-Grad-Rundumsicht des Streams vor.
Mit dem Galaxy Note 8 möchte Samsung das Debakel um die letztjährige Vorstellung des Vorgängers Note 7 vergessen machen. Dieses wurde wegen explodierender Akkus kurz nach dem Verkaufsbeginn vom Markt genommen. Laut Samsung war eine mangelnde Qualitätskontrolle die Ursache für das Akku-Desaster.
Laut unbestätigten Gerüchten soll das Galaxy Note 8 über einen im Vergleich zum S8+ schwächeren Akku verfügen. Statt 3500 mAh bietet dieser nur eine Kapazität von 3300 mAh. Möglicherweise will Samsung beim Note 8 auf Nummer sicher gehen, um nicht ein weiteres Mal einen GAU wie im letzten Jahr zu erleben.
Gegenüber dem Galaxy S8+ bietet das Note 8 Verbesserungen in den Bereichen Arbeitsspeicher und Kamera. Statt 4 GByte verbaut Samsung beim Note 8 6 GByte. Das dürfte vor allem für jene Anwender interessant sein, die das Gerät mittels der Dockingstation DeX als Basis für einen Desktop-Arbeitsplatz verwenden möchten. Typischerweise sind in diese Betriebsart mehrere Anwendungen geöffnet, sodass ein größerer Arbeitsspeicher Vorteil in Sachen Produktivität bieten kann.
Als sicher gilt, dass das Note 8 über eine Dualkamera mit je 12 Megapixel Auflösung verfügt. Damit soll das Gerät einen optischen 2-fach-Zoom bieten und Vorteile bei Nachtaufnahmen sowie bei High-Dynamic-Range-Fotos bieten. Auch lassen sich einfacher Hintergrundeffekt wie Bokeh oder perspektivische Verzerrungen realisieren. Entsprechende Beispiele hat Samsung bereits auf seiner Webseite veröffentlicht.
Der wesentliche Unterschied zwischen den Note-Modellen und den klassischen S-Varianten der Galaxy-Reihe liegt wie üblich darin, dass Eingaben beim Note auch per Stift erfolgen können. Dieser bietet verschieden Modi. Zum einen lässt er sich zur Texteingabe in Notiz- und Zeichen-Apps verwenden, zum anderen bietet er ein spezielles Textfeld für die Eingabe einer Handschrift. Und schließlich bietet der sogenannte S-Pen ein Kontextmenü, das bestimmte Funktionen wie die Erstellung von Bildschirmfotos bietet.
Ob Samsung darüber hinaus noch etwas im Köcher hat, lässt sich heute Nachmittag per Live-Stream ab 17 Uhr direkt verfolgen.
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