Skype: Ursache für Störung behoben

Die seit dem 19. Juni auftretenden Störungen des Kommunikationsnetzes von Skype hat der Betreiber eigenen Angaben zufolge behoben. Das teilte Skype gestern Abend über Twitter mit. In einem anderen Tweet heißt es, dass man die Auswirkung der Störung minimiert habe und an einer vollständigen Wiederherstellung des Dienstes arbeite.

Darunter finden sich allerdings zahlreiche Nutzerantworten, die der Einschätzung von Skype widersprechen. Auch auf anderen Portalen berichten Nutzer, dass der Dienst noch nicht funktioniert. Einige können sich nicht einloggen, bei anderen klappt hingegen die Anmeldung. Trotz Anmeldung ist aber in manchen Fällen kein Versand von Nachrichten möglich. Auch der Empfang von Nachrichten ist bei einigen gestört.

Skype-Ausfall in Europa (Quelle: downdetector.com)

Die Störungen, die seit dem 19. Juni für Probleme bei Skype sorgen, sind offenbar nur auf Europa begrenzt. Das Skype-Team hatte kurz nach Auftreten der Störungen diese bestätigt und schrieb: „Wir sind uns eines Vorfalls bewusst, in dem die Benutzer entweder die Verbindung mit der Anwendung verlieren und möglicherweise keine Nachrichten senden oder empfangen können. Einige Benutzer werden nicht in der Lage sein, den schwarzen Balken zu sehen, der ihnen anzeigt, dass ein Gruppenruf läuft, und längere Verzögerungen beim Hinzufügen von Benutzern zu ihrer Favoriten-Liste treten auf“.

Der letzte Eintrag stammt vom 20. Juni um 20 Uhr. Demnach hat Skype einige Konfigurationsanpassungen vorgenommen, die die Verbindungsprobleme minimieren. Das Netz werde weiterhin überwacht. Sobald der Dienst wieder vollständig funktioniert, soll die Meldung aktualisiert werden.

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Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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