Apple hat zwei hochrangige Entwickler an den Autobauer Tesla verloren. Chris Lattner, der laut 9to5Mac als treibende Kraft hinter der Programmiersprache Swift gilt, bestätigte seinen Wechsel am Dienstag. Bereits im Dezember soll Matt Casebolt, Senior Director of Design für Apples Mac-Computer, den iPhone-Hersteller in Richtung Tesla verlassen haben.
Die Leitung des Swift-Projekts übergibt Lattner nach eigenen Angaben an Ted Kremenek. Er selbst bleibe jedoch aktives Mitglied des Swift Core Team. Swift 4 werde unter Kremeneks Führung ausgeliefert. Apple wiederum kündigte bereits im Dezember an, Swift 3.1 im Frühjahr 2017 freizugeben.
Bei Tesla übernimmt Lattner als Vice President die Verantwortung für die Autopilot-Software. Als Leiter des zugehörigen Entwickler-Teams soll er Tesla helfen, die „Zukunft des autonomen Fahrens“ zu beschleunigen, heißt es in einer Pressemitteilung von Tesla.
Bei Tesla trifft Lattner auf seinen ehemaligen Kollegen Matt Casebolt, der dort für den Bereich Engineering, Closures and Mechanisms zuständig ist. Bei Apple hatte er sich zuletzt um die Entwicklung des MacBook Pro mit Touch Bar gekümmert. Davor leitete er das Team, das den Mac Pro gestaltet hat, und nahm Einfluss auf das Design der ersten MacBook-Air-Generationen.
Schon früher hat sich Tesla erfolgreich um Apple-Mitarbeiter bemüht. Dem Ruf des Autobauers folgte im August David Erhart, der sich dort nun um die Qualitätssicherung kümmert. Im September war zudem bekannt geworden, dass Sarah O’Brien, die acht Jahre lang für Apples PR-Team gearbeitet hat, nun Senior Director of Communications bei Tesla als aktuellen Arbeitsplatz in ihrem LinkedIn-Profil führt.
Apple buhlt allerdings auch um Mitarbeiter von Tesla. Im April holte der iPhone-Hersteller Chris Porritt, ehemaliger Tesla-Vizepräsident für „spezielle Projekte“ nach Cupertino. Dort soll er die zu dem Zeitpunkt vakante Leitung von Project Titan, Apples Projekt für autonomes Fahren, übernommen haben. Tesla-CEO Elon Musk hatte kurz zuvor noch behauptet, wer es bei Tesla nicht schaffe, „arbeitet eben für Apple“.
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