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iPhone 7: Apple und Mobilfunker nehmen Vorbestellungen an

Apple sowie Mobilfunkanbieter nehmen seit heute Vorbestellungen für die neue iPhone-Generation an. Neben iPhone 7 und iPhone 7 Plus ist auch die Apple Watch Series 2 bereits in der Vorbestellphase. Auch mit Apple kooperierende Mobilfunkanbieter in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten gleichzeitig die Vorbestellung der neuen iPhones an, kombiniert mit ihren unterschiedlichen Tarifverträgen und Zuzahlungen.

Die Auslieferung der Geräte soll ab dem 16. September erfolgen. Bei manchen Modellen verschiebt sich die Verfügbarkeit aber bereits nach hinten, was vielleicht auf zunächst begrenzt verfügbare Stückzahlen zurückzuführen ist.

Auf begrenzte Verfügbarkeit wies der iPhone-Hersteller schon zuvor hin. Damit begründete er, warum er in diesem Jahr erstmals keine Verkaufszahlen für das erste Wochenende nennen will und so von seiner bisherigen Praxis abweicht. Gerade in diesem Jahr hätten Investoren und Marktbeobachter jedoch ganz besonderes Interesse an den verkündeten Zahlen gehabt, da es sich beim iPhone 7 um die zweite nur stufenweise Verbesserung innerhalb von zwei Jahren handelt und Apple bereits von rückläufigen Verkaufszahlen betroffen ist. Eine tiefgreifende Neugestaltung ist erst 2017 zu erwarten – zehn Jahre nach der Einführung des ersten iPhones.

Besonderes Interesse scheinen iPhone 7 und iPhone 7 Plus in glänzendem Schwarzdiamant als neuer Gehäusefarbe zu finden. Wer nicht zu den ersten Vorbestellern ab 9 Uhr zählte, muss sich jetzt länger gedulden. Derzeit avisiert Apple für die Modellvarianten von iPhone 7 in Diamantschwarz einen Versand erst in drei bis vier Wochen. Beim diamantschwarzen iPhone 7 Plus verzögert sich die voraussichtliche Auslieferung jetzt sogar bis in den November. Für Modelle in anderen Farben hingegen ist derzeit meist eine Lieferung am 16. September oder der Versand in sechs bis acht Geschäftstagen angegeben. Bei einzelnen Modellen in der Farbe Gold sind es inzwischen aber auch schon zwei bis drei Wochen.

Die Beliebtheit der neuen Gehäusefarbe Diamantschwarz könnte etwas verwundern, da der iPhone-Hersteller selbst seinen Kunden rät, die schwarzglänzende Farbe in einem schützenden Case zu verbergen. Zumindest wer sich die Mühe macht, auch das Kleingedruckte unterhalb der technischen Daten zu lesen, erfährt dort von einer offenbar weniger guten Kratzfestigkeit. Schwarzdiamant ist demnach empfindlicher, da das glänzende Finish in einem Verfahren entsteht, bei dem in neun Stufen eloxiert und poliert wird.

Apple selbst erklärte, mit einem schnellen Ausverkauf der neuen iPhones zu rechnen. „Da wir unseren Vertrieb über Netzbetreiber und Wiederverkäufer auf Hunderttausende Verkaufsstellen rund um die Welt erweitert haben, sind wir jetzt an einem Punkt, da wir schon vor Annahme der ersten Kundenvorbestellung wissen, dass wir das iPhone 7 ausverkaufen werden“, zitierte CNBC aus einer Stellungnahme.

ZDNet.de Redaktion

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