Windows 10: Installation mit CloneZilla und GParted klonen

Nach dem Klonen der Laufwerke folgt die Anpassung der Partitionen. Dafür tauscht man den CloneZilla-Stick mit dem GParted-Modell aus und startet den Rechner von diesem.

Nach dem Start über den USB-Stick erscheint das Auswahlmenü von GParted (GNOME Partition Editor). Mit <Enter> geht es weiter (Bild: ZDNet.de). Windows 10 legt bei der Installation drei Partitionen an: Boot/Start (100 MByte), System (Größe abhängig von Gesamtspeicherplatz) und Recovery (450 MByte). Nach dem Klonen mit CloneZilla lässt sich die System-Partition zunächst nicht erweitern (Bild: ZDNet.de). Das liegt daran, dass sich zwischen der System-Partition (dev/sdb2) und dem ungenutzten Speicher (nicht zugeteilt) noch die Recovery-Partition (dev/sdb3) befindet, was auch grafisch dargestellt wird  (Bild: ZDNet.de). Für eine Erweiterung der System-Partition ist es nötig, dass sich diese direkt neben dem nicht zugeteilten Speicher befindet. Hierfür schiebt man mit der Maus die Recovery-Partition ganz nach rechts (Bild: ZDNet.de). Es folgt ein Warnhinweis, dass durch das Verschieben einer Partition die Gefahr besteht, dass das System nicht mehr startet. Der Hinweis wird mit einem Klick auf <OK> zur Kenntnis genommen (Bild: ZDNet.de). Das neue Layout der Partitionen sieht nun wie folgt aus: Boot/Start, System, nicht zugeteilt und Wiederherstellungspartition/Recovery (Bild: ZDNet.de). Jetzt lässt sich die System-Partition mit der Größe des nicht zugeteilten Speicherplatz erweitern. Hierfür zieht man einfach den Regler der System-Partition mit der Maus nach rechts (Bild: ZDNet.de) Statt 111 GByte beträgt die Größe der System-Partition nun knapp 232 GByte (Bild: ZDNet.de). Mit einem Klick auf <Apply> unterhalb der Menüleiste erfolgt zunächst ein Warnhinweis. Dieser wird bestätigt, sodass die zuvor konfigurierten Partitionsänderungen durchgeführt werden (Bild: ZDNet.de) Den Fortschritt der einzelnen Aktionen stellt GParted grafisch dar (Bild: ZDNet.de). Mit dem für den Test verwendeten Intel-SSD dauern die Partitionsanpassungen von GParted nur wenige Sekunden. Anschließend beendet man das Tool und startet den Rechner neu (Bild: ZDNet.de).

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Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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