Twitter macht Dashboard-App verfügbar

Twitter hat mit Dashboard eine weitere App namens Dashboard eingeführt. Zielgruppe sind kleine bis mittelgroße Firmen, die Twitter als Werkzeug für den Kundenkontakt nutzen möchten. Dashboard ist für iOS sowie für moderne Browsern unter dashboard.twitter.com verfügbar.

Damit lassen sich beispielsweise Tweets für einen bestimmten Veröffentlichungszeitpunkt planen, gefilterte Feeds und auch Statistiken abrufen. So soll es Firmen vor allem möglich sein, Kundenberichte und Diskussionen über sich wahrzunehmen, auch wenn betreffende Tweets nicht den eigenen Usernamen enthalten. Und bei Bedarf können sie sich in solche Diskussionen auch einschalten und Kunden kontaktieren, die Fragen oder Probleme haben.

Darüber hinaus liefert Dashboard Tipps und Vorschläge, welche Inhalte Firmen über Twitter posten könnten – etwa Lob von Kunden oder besondere Erfolge von Mitarbeitern. Die ebenfalls enthaltenen Statistiken waren im Rahmen von Twitter Analytics schon zuvor verfügbar. Sie sollen Rückschlüsse zulassen, welche Tweets wie gut ankommen und welche Follower besonders wichtig sind.

Zugleich ersetzt die Dashboard-App den Twitter-Client: Man kann ganz normal Tweets und Retweets posten und lesen sowie Direktnachrichten einsehen und beantworten. Auch andere Basisfunktionen wie Ändern des Profils stehen bereit.

Twitter Dashboard steht zunächst nur Firmen in den USA zur Verfügung.

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Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.

Erst vor einer Woche hatte Twitter eine neue App namens Engage vorgelegt, die sich an Prominente, verifizierte Nutzer und besonders beliebte Konten richtet – ähnlich wie Facebook Mentions. Sie können dort besser verfolgen, wie ihre Posts bewertet und weitergegeben werden und wie sich die Konversation entwickelt. Künftig soll sie ausgewählten Konten auch eine Monetarisierung ihrer Twitter-Aktivitäten (insbesondere von Videos) ermöglichen.

Zugleich mit Engage führte Twitter, ebenso wie der Videodienst Vine aus gleichem Haus, 140-Sekunden-Videos ein. Zuvor waren Vines auf 6 Sekunden beschränkt. Standard-Twitter-Videos durften bis 30 Sekunden lang sein. Außerdem können sich Vine-Ersteller nun erstmals für eine Umsatzbeteiligung registrieren. Und diese Woche erweiterte das Social Network seine Standard-App um Sticker für Fotos. Nutzer des Clients für Android und iOS können ihre eingestellten Bilder mit hunderten Emojis und Objekten verschönern. Die Aufkleber lassen sich frei platzieren, drehen und in der Größe ändern. Tweets mit Aufklebern werden automatisch unter dem Hashtag #Stickers aufgelistet.

Tipp: Wie gut kennen Sie Twitter? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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