Opera hat Microsofts Testergebnissen widersprochen, denen zufolge der Browser Edge unter Windows sparsamer mit Ressourcen umgeht als Opera selbst im neuen Spar-Modus. In einem eigenen Test liegt Opera deutlich vor Edge – und erst recht vor Google Chrome.
Opera räumt ein, dass die genauen Werte je nach Last differieren werden. Seine eigene Testaufgabe war es, chicagotribune.com, elitedaily.com, faz.net, latimes.com, mashable.com, mlive.com, nj.com, nydailynews.com und youtube.com/watch?v=tnsQ8DjD6YE in separaten Tabs zu laden, unterbrochen von Pausen und auch Scrollen.
Microsoft hatte zwei Tests durchgeführt: Im ersten bestand die Aufgabe darin, Websites zu öffnen, durch Artikel zu scrollen, Videos abzuspielen und neue Tabs bekannter Websites wie Amazon, Facebook, Google, Wikipedia und Youtube zu öffnen. Hier ermöglicht Edge nach seinen Angaben 36 bis 53 Prozent mehr Akkulaufzeit als die Konkurrenz. In einem Szenario mit Videostreaming hielt Edge zwischen 17 und 70 Prozent länger durch als Chrome und Firefox.
Opera-Chefentwickler B?a?ej Ka?mierczak schreibt: „Wie die meisten Entwicklungsteams freuen wir uns, wenn sich jemand mit uns anlegen möchte. Wenn wir in einem solchen Test unterliegen, halten wir das für einen Bug.“ Microsoft könne nun nachlegen, „das Unternehmen sollte dann aber transparent über sein Vorgehen informieren, damit andere es nachvollziehen können.“
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Microsoft hatte keine Versionsnummern genannt, aber angegeben, Opera mit Stromsparmodus getestet zu haben. Für das Edge-Team weist nun Manager Kyle Pflug via Twitter auf einen Unterschied hin: „Für diesen Test wurde ein Adblocker aktiviert, der standardmäßig aus ist. So müssen nicht alle Browser die gleichen Inhalte laden und rendern.“
Einig sind sich Microsoft und Opera, dass Chrome am schlechtesten abschneidet, was die Akkulaufzeit angeht. Das Problem allerdings wird seit Jahren diskutiert, und Google konnte es bisher nur teilweise abstellen.
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