Die Marke Atari wird künftig im Internet der Dinge (IoT) vertreten sein. Das kündigen ihr aktueller Inhaber und sein französischer Partner Sigfox in einer gemeinsamen Pressemeldung an. Geplant ist demnach eine ganze Reihe vernetzter Atari-Geräte – ohne dass aus der Mitteilung eindeutig hervorginge, ob es sich um Konsolen, Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte, Wearables oder etwas ganz anderes handeln wird.
Das auf IoT spezialisierte Sigfox gilt laut VentureBeat derzeit als eines der interessantesten französischen Start-ups. Seine IoT-Lösung wird als einfach, zuverlässig, preiswert und energiesparend beschrieben. Sie kommt in 7 Millionen Geräten zum Einsatz, die in 18 Märkten vertreten sind.
Sigfox-CEO Ludovic Le Moan kommentierte die Partnerschaft, die letztlich nur eine Namenslizenz sein könnte: „Atari, das technische Revolutionen in seiner DNA verankert hat, konnte sich schnell die alles verändernde Rolle vorstellen, die das Internet der Dinge bei interaktiven Unterhaltungsmedien spielen wird. Diese Zusammenarbeit wird eine neue Dimension des Spielens einführen und Funktionen nach sich ziehen, deren Limit nur die Vorstellungskraft ist.“
Ohne Cloud-Technologie sähe der Alltag heute ganz anders aus. Dropbox, Facebook, Google und Musikdienste gäbe es nicht. Erst Cloud-Technologien haben diese Services ermöglicht und treiben heute Innovationen schneller denn je voran.
2013 meldete Atari USA Insolvenz an. Im Juni 2014 schloss das Unternehmen dann eine Restrukturierung ab und stellte sich breit auf: Man mache nicht nur alte und neue Spiele online und auf Mobilplattformen verfügbar, sondern plane auch Online-Casinos und ein noch nicht konkret ausformuliertes Lizenzgeschäft, hieß es. Wie die Website Atari.com veranschaulicht, blieb es bisher überwiegend bei den Spielen.
Dass mit Sigfox ausgerechnet ein französischer Partner gefunden wurde, ist kein Zufall: Atari sitzt heute in New York und Paris, da die Namensrechte 2001 an den französischen Konzern Infogrames übergingen. Das aus Frankreich stammende Sigfox kann auch Büros in Boston, Dubai, Madrid, München, San Francisco und Singapur vorweisen.
Tipp: Kennen Sie die größten Technik-Flops der IT-Geschichte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 14 Fragen auf silicon.de.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…