Amazon hat gestern neue Farb- und Speicheroptionen für das Tabletmodell Fire eingeführt. Außer in Schwarz ist es nun auch in Magenta, Blau und Orange verfügbar, und Kunden erhalten eine Wahl zwischen 8 GByte Speicherkapazität für 59,99 Euro und 16 GByte für 69,99 Euro.
Auch 16 GByte Speicher können sich schnell als zu wenig erweisen, wenn der Anwender etwa eine Fotosammlung auf dem Tablet anlegen oder gar Videos speichern möchte. Immerhin lassen sich die Fire-Modelle aber über einen MicroSD-Kartenslot um bis zu 128 GByte erweitern. Zudem macht Amazon für Fotos und Videos ohne Aufpreis unbegrenzten Cloudspeicher verfügbar.
Unverändert kommen die Fire-Tablets mit einem 7-Zoll-IPS-Bidschirm mit 1024 mal 600 Pixeln Auflösung (171 ppi) und einem Dual-Core-Prozessor mit 1,3 GHz Takt. Rückseitig ist eine 2-Megapixel-Kamera verbaut. Amazon verspricht bis zu sieben Stunden Akkulaufzeit. Als Betriebssystem kommt der Android-Fork Fire OS 5 „Bellini“ zum Einsatz, der nicht auf Google Play zugreifen kann: Apps müssen bei Amazon erworben werden. Mit Blue Shade liefert es übrigens auch einen Blaulichtfilter, um das Einschlafen nach abendlicher Tabletnutzung zu erleichtern – ähnlich wie Apples gerade mit iOS 9.3 eingeführtes Night Shift.
Das preiswerte Heimanwender-Tablet steht bei Amazon im starken Kontrast zum kürzlich eingeführten E-Book-Reader-Flaggschiff Kindle Oasis zu Preisen ab 349,99 Euro, das ab 27. April ausgeliefert wird. Der Reader ist mit einer Griffseite für eine einhändige Bedienung ausgelegt. Sein E-Ink-Touchscreen löst mit 300 dpi auf. Weitere Funktionen sind verbesserte Beleuchtung, Hardware-Tasten zum Blättern und eine Leder-Akkuhülle.
Die neuen HPE-Server der Generation 10 bieten einen erweiterten Schutz vor Cyberangriffen. Erfahren Sie in unserem Webinar, warum HPE-Server die sichersten Industrie-Standard-Server der Welt sind und wie Sie ihr Unternehmen zu mehr Agilität verhelfen. Jetzt registrieren und Aufzeichnung ansehen.
Neben den schlichten Fire-Modellen hat Amazon als Tablets auch das Fire HD 6 ab 99,99 Euro und das Fire HD 10 ab 199,99 Euro im Programm, die beide über Bildschirme mit 1280 mal 800 Pixeln Auflösung verfügen. Sie werden jeweils wahlweise mit 8 oder 16 GByte angeboten.
Auch wenn Amazons Produktseiten betonen, die Tablets könnten für „berufliche E-Mails und Dokumente“ sowie „im Büro“ eingesetzt werden, hat es bisher keine größeren Schritte in diese Richtung unternommen. Nicht einmal eine offizielle Tastaturhülle für Fire-Tablets ist verfügbar, die eine 2-in-1-Nutzung erleichtern würde. Amazon könnte seine Endgeräte insbesondere mit der Windows-PC-Virtualisierung WorkSpaces verbinden, die 2013 eingeführt wurde.
Tipp: Kennen Sie die größten Technik-Flops der IT-Geschichte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 14 Fragen auf silicon.de.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…