Microsoft führt offenbar mit der nächsten Preview des Redstone-Updates für Windows 10 Erweiterungen für seinen Browser Edge ein. Das berichtet die ZDNet-Bloggerin Mary Jo Foley unter Berufung auf ihre Quellen bei dem Softwarekonzern. MSPowerUser.com hat darüber hinaus eine Website von Microsoft entdeckt, auf der die Erweiterungen beworben werden. Inzwischen ist die Seite allerdings nur noch für Microsoft-Mitarbeiter zugänglich.
Die Seite zeigte zudem drei Beispiele für Erweiterungen: Microsoft Translator, ein Add-on für Mausgesten und die Reddit Enhancement Suite. Microsoft rief Teilnehmer des Windows-Insider-Programms zudem auf, die angebotenen Erweiterungen zu testen. Ab Verfügbarkeit der Final des Redstone-Updates sollen die Erweiterungen allerdings nicht mehr über diese Website, sondern ausschließlich über den Windows Store verteilt werden.
Microsoft beschreibt dort auch die Installation der Erweiterungen. Demnach liegen sie als ausführbare Datei vor. Nach einem Klick auf „Ausführen“ im Download-Dialog muss die Erweiterung ausgewählt und auch ein Speicherort festgelegt werden. Danach soll die Erweiterung in Edge sichtbar sein.
Im Vergleich zu Festplatten glänzen SSDs mit einer höheren Leistung, geringerem Energieverbrauch und weniger Hitzeentwicklung. Die längere Lebensdauer unterstreicht Samsung zudem mit einer 10-jährigen Garantie für seine 850PRO-Serie.
Ursprünglich wollte Microsoft Testern schon Ende 2015 die Möglichkeit bieten, den Browser Edge zu erweitern. Auch damals kündigte eine kurz darauf wieder gelöschte Microsoft-Website den bevorstehenden Start an. Erweiterungen sind eine Funktion, die viele Nutzer vermissen. Obwohl Edge als Browser voreingestellt ist, wird er laut Computerworld aktuell nur von rund 30 Prozent der Windows-10-Nutzer eingesetzt.
Foleys Quellen gehen zudem weiterhin davon aus, dass Erweiterungen für Edge ein Bestandteil des für Sommer geplanten Redstone-1-Updates sind. Das zweite Redstone-Update, das für Herbst 2016 vorgesehen war, soll Microsoft inzwischen auf Anfang 2017 verschoben haben.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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