Dell hat angekündigt, sein Linux-Engagement zu verstärken: Workstation-Notebooks der Reihe Precision sind nun weltweit mit Ubuntu verfügbar, wenn der Kunde dies wünscht. Außerdem gibt es eine Neuauflage seines Ubuntu-Notebooks für Programmierer, des XPS 13 Developer Edition, das jetzt mit Intel-Prozessoren der Skylake-Generation ausgestattet ist.
Mit der ersten Developer-Edition, damals „Project Sputnik“ genannt, hatte Dell sein Linux-Engagement vor vier Jahren erstmals demonstriert. Ungewöhnlich war daran die Verbindung aus High-End-Ultrabook mit einem quelloffenen Betriebssystem, das sonst eher auf Billignotebooks zum Einsatz kommt. Es folgten jährliche Updates.
Mit der Neuauflage gibt es zunehmend Wahlmöglichkeiten. So wird ein Core-i5-Prozessor ebenso wie ein Core i7 angeboten, das RAM ist bis 16 GByte und die SSD bis 1 TByte konfigurierbar. Auch der „InfinityEdge“-Bildschirm kommt in zwei Versionen mit Full-HD- und mit QHD+-Auflösung. Betriebssystem ist Ubuntu-Version 14.04 mit Langzeitsupport, ergänzt besonders um Programmierwerkzeuge.
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Das XPS 13 Developer Edition startet zunächst in den USA, Kanada und Europa sollen aber schnell folgen. Eine Konfiguration mit Core i7-6560U, 8 GByte RAM, 256-GByte-SSD und QHD+-InfinityEdge-Bildschirm gibt es für 1549 Dollar.
Bisher war Dells einziges Privatkunden-Angebot mit Ubuntu ein Inspiron 15 der Reihe 3000 für 279 Euro. Es ist mit einem Dual-Core-Prozessor des Typs Intel Celeron und 4 GByte RAM ausgestattet, verfügt über eine Festplatte mit 500 GByte und einen 15,6 Zoll großen Bildschirm mit 1366 mal 768 Pixeln. Das Betriebssystem bezeichnet Dell als „Ubuntu Linux 14.04 SP1“.
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