Microsoft hat eine „strategische Entscheidung“ getroffen, in Brasilien eröffnete Markenstores zu schließen. Vor einem Jahr hatte es noch das Ziel ausgegeben, die Zahl der Läden und damit seine Präsenz in Brasilien zu verdreifachen.
Nun werden die von Franchisenehmern eröffneten Stores ebenso wie ein Programm für autorisierte Fachhändler gestrichen, wie es in einer Erklärung des Konzerns heißt. Der Online-Direktverkauf soll aber unverändert weiterlaufen.
Im Oktober 2015 hat Microsoft schon eine Fabrik im brasilianischen Staat Amazonas geschlossen, in der es 1200 Arbeiter beschäftigte.
Im Vergleich zu Festplatten glänzen SSDs mit einer höheren Leistung, geringerem Energieverbrauch und weniger Hitzeentwicklung. Die längere Lebensdauer unterstreicht Samsung zudem mit einer 10-jährigen Garantie für seine 850PRO-Serie.
Microsoft hatte in Brasilien beispielsweise 2008 ein Internetcafé-Projekt gefördert, um mehr Anwendern Zugriff auf das Datennetz zu ermöglichen. Später kümmerte sich die dafür eingerichtete Initiative auch um Lehrveranstaltungen und Fortbildungen. Ab 2012 produzierte es Xbox-Spielkonsolen für den südamerikanischen Markt vor Ort und investierte auch rund 100 Millionen Dollar in den Aufbau eines Technikzentrums nahe Rio de Janeiro. 2013 folgte ein lokales Public-Cloud-Angebot für Windows Azure.
Erst 2015 hat Microsoft das erste von ihm selbst betriebene Ladengeschäft außerhalb Nordamerikas eröffnet – und zwar im australischen Sydney, wo sich vor ihm schon Apple und Samsung mit Markenläden niedergelassen hatten. Denkbar ist, dass es eine weitere Expansion aufgrund der Krise seiner Lumia-Smartphones erst einmal aufschiebt.
Auch Google spielt immer wieder mit dem Gedanken einer Store-Reihe. Im November ließ es Planungen eines Google-Store in New York aber endgültig fallen. Dort wollte es Chromebooks sowie Smartphones und Tablets der Nexus-Reihe ausstellen, die es ohnehin schon online im Geräte-Bereich des Google Play Store vertreibt.
[mit Material von Angelica Mari, ZDNet.com]
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