IDC hat seine Prognose für den weltweiten Smartphonemarkt aktualisiert. 2015 war demnach wahrscheinlich das letzte Jahr mit einem zweistelligen Wachstum. In diesem Jahr sollen die Hersteller rund 1,5 Milliarden Geräte absetzen, was einer Steigerung von 5,7 Prozent entsprechen würde. 2015 lag das Wachstum noch bei 10,4 Prozent.
Die Prognose bezieht sich auf die Jahre 2016 bis 2020. Zum Ende des Zeitraums soll der Markt ein Volumen von 1,92 Milliarden Einheiten erreichen. Zudem erwarten die Marktforscher, dass große Stückzahlen vermehrt im unteren Preissegment verkauft werden. Der durchschnittliche Erlös pro Gerät soll zwischen 2015 und 2020 von 295 auf 237 Dollar zurückgehen.
Die zunehmende Sättigung der Märkte in China, den USA und Westeuropa soll sich negativ auf Apples iPhone-Verkäufe und die Nachfrage nach High-End-Android-Geräten auswirken. „Das waren die Märkte, die in den vergangenen fünf Jahren die Mehrzahl der Premium-Geräte aufgenommen habe“, sagte Ryan Reith, Program Director für IDCs World Quarterly Mobile Phone Tracker. Mit Hilfe seines Trade-In-Programms versuche Apple nun, die Nachfrage in diesen Regionen anzukurbeln und gleichzeitig den Markt für „perfekt funktionierende ein Jahr alte iPhones“ zu überwachen.
Im Vergleich zu Festplatten glänzen SSDs mit einer höheren Leistung, geringerem Energieverbrauch und weniger Hitzeentwicklung. Die längere Lebensdauer unterstreicht Samsung zudem mit einer 10-jährigen Garantie für seine 850PRO-Serie.
Darüber hinaus geht IDC davon aus, dass sich Verbraucher auch weiterhin verstärkt Geräte mit großen Displays zuwenden werden. 2015 sei jedes fünfte verkaufte Smartphone ein Phablet gewesen. Bis 2020 werde der Anteil bei Android-Geräten auf 32 Prozent steigen und bei iPhones auf 31 Prozent.
Android soll seinen Marktanteil zwischen 2016 und 2020 von 82,6 Prozent auf 84,6 Prozent ausbauen. Der Anteil der Smartphones mit Apples iOS soll indes um 1,2 Punkte auf 14 Prozent schrumpfen. Für Windows Phone malt IDC ein düsteres Bild: Die Verkaufszahlen der Windows-Smartphones sollen in den kommenden fünf Jahren um durchschnittlich 9,4 Prozent schrumpfen, was 2020 einem Marktanteil von 0,9 Prozent entsprechen würde.
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