Das Berliner Start-up Teamplace hat die kostenfreie Nutzungsdauer für unbegrenzten Speicherplatz auf seiner gleichnamigen, für Teams und Arbeitsgruppen gedachten Cloud-Storage-Plattform von 30 auf 90 Tage ausgedehnt. Damit entspricht es nach eigenen Angaben den Wünschen der Nutzer. Grundsätzlich können sich beliebig viele Teammitglieder an bei Teamplace hinterlegten Projekten beteiligen.
„Die Erfahrung unserer Anwender zeigt, dass die zeitliche Limitierung der Projekte durchaus von Vorteil ist – denn Teamplace räumt quasi von selbst auf –, 30 Tage aber gerade für größere Teams etwas knapp sind. Das hat uns veranlasst, die Zeitspanne auf 90 Tage auszudehnen“, erklärt Sebastian Hauser, Mitgründer und bei Teamplace als CMO zuständig für das Marketing. „Anwender können somit die meisten Projekte vollständig kostenlos abschließen und zahlen nur für die wichtigen langfristigen Vorhaben.“
Die grundsätzliche Idee hinter Teamplace ist laut Anbieter, dass Nutzer schnell und einfach Speicherplatz für Teams und Arbeitsgruppen zur Verfügung haben. Für jedes Teamprojekt bietet es kostenlosen und unlimitierten Speicherplatz für eine unbegrenzte Anzahl von Mitgliedern für eine begrenzte Zeit. Denn viele – gerade private – Projekte dauerten in der Regel nur wenige Tage oder Wochen. „Natürlich bietet Teamplace auch den persönlichen, dauerhaften 10-GByte-Speicherplatz für den Nutzer kostenlos an, aber was Teamplace einzigartig macht, ist die Möglichkeit, sofort und spontan Projekte beliebiger Größe aufzusetzen und Teammitglieder einfach über WhatsApp einzuladen“, wie Hauser weiter ausführt.
Teamplace-Nutzer könnten dabei mehrere Projekte parallel pflegen. Vier Wochen nach Ablauf des Zeitlimits eines jeden Projekts werden die Inhalte dann vollständig gelöscht. Dadurch ist sichergestellt, dass Inhalte nicht für immer im Netz gespeichert bleiben. Entscheidet sich ein Anwender für die dauerhafte Nutzung des Cloud-Storage-Diensts, berechnet Teamplace 5 Euro pro Monat und Projekt. Die Anzahl der Projektteilnehmer bleibt dem Anbieter zufolge auch in diesem Fall weiterhin unbegrenzt.
Teamplace steht sowohl in Form einer webbasierten Anwendung als auch einer App für Android– und iOS-Geräte bereit. Das gleichnamige Start-up wurde im Januar 2015 gegründet. Ein weiterer Mitbegründer ist Carsten Mickeleit, der gleichzeitig Vorstandsvorsitzender und Gründer des Drucklösungs- und Enterprise-Mobility-Anbieters Cortado ist. Das ehemals unter dem Namen ThinPrint firmierende Unternehmen hat sich ebenfalls im Januar 2015 umstrukturiert und seine historisch gewachsenen Geschäftsbereiche je einer GmbH zugeordnet, woraus unter anderem dann auch Teamplace hervorging.
[mit Material von ITespresso.de]
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