Der japanische Sportartikelhersteller Asics hat eine Übernahme von Fitnesskeeper angekündigt, dem Anbieter der beliebten Fitness-App Runkeeper. Laut der Pressemeldung setzen derzeit mehr als 33 Millionen Menschen weltweit dieses Programm auf ihrem Smartphone ein.
Einige der genannten Funktionen kann man im in der Basisversion kostenlosen Runkeeper erst durch einen In-App-Kauf freischalten. Das trifft etwa auf „Premium-Trainingspläne“ zu, die mindestens das Abo Runkeeper Go für 10 Euro im Monat oder 40 Euro bei jährlicher Zahlung erfordern. Ob sich am Preismodell etwas ändern wird, hat Asics mit der Ankündigung seiner Übernahmeabsicht noch nicht mitgeteilt.
Asics verspricht sich von der Verstärkung eine Möglichkeit, direkt mit seinen Kunden in Kontakt zu kommen sowie auch deren Bedürfnisse besser kennenzulernen und die anfallenden Daten mit Analytics auszuwerten.
Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.
Dass Fitnessfirmen sich mit solchen Sport-Apps versuchen, ist keine neue Entwicklung. Nike etwa ist seit Jahren Anbieter von Apps und hatte zwischen 2012 und 2014 auch ein Fitnessband im Programm. Zuletzt konnte es sich als Launchpartner der Apple Watch profilieren. Andere Sportbekleidungsmarken mussten zukaufen: Under Armour holte sich erst MapMyFitness zu einem unbekannten Preis und dann MyFitnessPal für 475 Millionen Dollar ins Haus, und Adidas aus Herzogenaurach blieb mit dem Kauf von Runtastic im deutschen Sprachraum verhaftet. Es gab dafür 220 Millionen Euro aus. Runtastic kommt aus Pasching bei Linz in Österreich.
Runtastic beispielsweise meldete im Sommer 2015 etwa 70 Millionen registrierte Nutzer, war also größer als Runkeeper jetzt. Viele Optionen, einen noch unabhängigen App-Anbieter zu kaufen, hatte Asics aber nicht mehr, was den nicht kommunizierten Preis beeinflusst haben könnte.
Fitness-Sensoren etwa für Herzfrequenzmessung finden sich in der noch dominierenden Wearables-Kategorie der Fitnessbänder, in Smartwatches, auf denen sich direkt Apps installieren lassen, aber auch immer öfter in traditionellen Uhren und sogar Schmuckstücken. Für die Basisfunktionen von Laufprogrammen wie Runkeeper reicht aber das in einem Smartphone integrierte GPS aus.
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