Microsoft hat „auf Feedback zur Offenlegung von Windows-10-Updates gehört“ und zum heutigen Patchday eine Website mit dem Titel Windows 10 Update History verfügbar gemacht. Sie hält alle Änderungen am Betriebssystem fest. Das erfuhr Microsoft-Beobachter Paul Thurrott von einem Unternehmenssprecher.
Als Beispiel zitiert Thurrott den vollständigen Eintrag für die gerade erfolgte Aktualisierung KB3135173, die Microsoft bisher nur als „Updates für Windows 10 1511“ auswies. Der Eintrag auf der neuen Site umfasst sämtliche behobenen Lücken und Korrekturen und vermerkt auch, dass die Aktualisierung Windows auf Version 10586.104 brachte.
Täglich unterschreiben wir Empfangsbestätigungen von Paketen, Mietwagenverträge oder Kreditkartenzahlungen mit elektronischen Unterschriften. Im Geschäftsalltag fühlen sich jedoch insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen häufig noch abgeschreckt, elektronische Signaturen einzusetzen. Sofern sie richtig in die passenden Geschäftsprozesse integriert werden, bieten sie aber einen großen Mehrwert und sind verbindlicher als eine Bestätigung per E-Mail.
Bisher machte Microsoft nur selten detaillierte Release Notes für Windows-Aktualisierungen verfügbar. Da die Updates in der Regel automatisch ablaufen, entstand bei manchen Nutzern das Gefühl, Microsoft nehme heimliche Änderungen an ihren Systemen vor. Zudem sorgten ein im Oktober 2015 versehentlich veröffentlichtes Test-Update für Windows 7 und der Zwangsdownload von Windows 10 als „empfohlenes Update“ für Unruhe.
Derzeit arbeitet Microsoft an der nächsten großen Windows-10-Aktualisierung mit dem Codenamen Redstone. Vorabversionen werden seit Dezember an Teilnehmer des Windows-Insider-Programms verteilt. Dessen Leiter Gabiel Aul versprach damals schon „strukturelle Verbesserungen für OneCore, was der gemeinsame Kern von Windows über alle Geräte hinweg ist“. Die Final soll etwa ein Jahr nach Windows 10 RTM vorliegen – das wäre Juli 2016.
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