Die Spieleplattform Steam hat nach einer Software-Aktualisierung zahlreichen Nutzern versehentlich Zugriff auf Daten von Fremden gegeben. Sie konnten sämtliche Daten eines vermutlich zufälligen Kontos einsehen, darunter Mailadresse, Kontostand im Steam Wallet und bisherige Käufe des Inhabers.
Steam-Clients liegen für Linux, OS X und Windows sowie Android und iOS vor. Mit der Steam Machine wurde auch eine eigene Hardware konzipiert.
Anwenderberichten auf Twitter zufolge benötigte Steam eine Stunde, um auf das Problem zu reagieren und die Zugänge vorerst komplett abzuschalten. Der Zeitpunkt war denkbar ungünstig, da die Weihnachtsfeiertage vielen Zeit fürs Spielen ließen. Zudem läuft gerade – und noch bis 4. Januar – Steams Winterrabattprogramm.
Letzte Zweifel an der Stabilität bleiben: Noch am Samstag konnte CNET.com Probleme mit nicht oder sehr langsam ladenden Webseitenbereichen beobachten, die aber im Tagesverlauf verschwanden.
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[mit Material von Mike Sorrentiono, CNET.com]
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