Die Android-Version von Skype for Business ist nun offiziell in Google Play zum Download verfügbar. Damit endet der im August gestartete Testlauf, den Microsoft wie üblich als „Preview“ bezeichnete. Android-Anwender mit dem Vorgängerprogramm Lync 2013 werden automatisch auf Skype for Business umgestellt.
Die App kommt mit einem für Mobile optimierten Dashboard, das eine Suchleiste für Kontakte enthält und eine Übersicht über geplante Termine und die letzten Gespräche bietet. Kontakte lassen sich anhand ihres Vor- oder Nachnamens, ihres E-Mail-Alias oder ihrer Telefonnummer finden. Die zuletzt geführten Konversationen werden zudem über alle Geräte eines Nutzers hinweg synchronisiert.
Wie andere Office-Client-Programme von Microsoft unterstützt auch Skype for Business Token-basierte Authentifizierung. Die Zugangsdaten werden also nicht auf dem Gerät gespeichert. Office-365-Kunden können die Active Directory Authentication Library (ADAL) für die Authentifizierung nutzen, was eine Anmeldung in zwei Schritten erlaubt. Nutzer müssen laut Microsoft dann eingehende Anrufe, Textnachrichten und Benachrichtigungen der App mit ihrem Nutzernamen und Passwort bestätigen.
Videokonferenzen zeigt Skype for Business im Vollbildmodus an. Geteilte Inhalte und das Video des aktuellen Sprechers lassen sich aber auch simultan anzeigen. Zudem vereinfacht Skype for Business das Hinzufügen von Personen zu einer Videokonferenz sowie die Verwaltung von Online-Meetings.
Mit der Freigabe ist Skype for Business nun für drei Mobilplattformen verfügbar: Android, iOS und Windows Phone. Die Integration des Lync-Nachfolgers soll aber noch weitergehen und auch andere Programme sowie Dienste von Microsoft einschließen. Mit Office 365 hatte es einen Anfang gemacht.
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Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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