Apple wird bei seinem kommenden iPhone-Modell angeblich auf einen Standard-Kopfhöreranschluss mit 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse verzichten. Das soll dabei helfen, die Bauhöhe gegenüber dem aktuellen iPhone 6S um „mehr als 1 Millimeter“ zu reduzieren. Das berichtet zumindest der japanische Blog Macotakara unter Berufung auf eine zuverlässige Quelle.
Der 3,5-Millimeter-Anschluss für Kopfhörer ist ein weltweiter Standard und findet in nahezu allen Mobilgeräten Verwendung. Dadurch wird aber auch deren Bauhöhe beschränkt. Mit der aktuellen Generation des iPod Touch dürfte Apple bereits das technisch Machbare ausgereizt haben. Sie ist trotz Standard-Kopfhöreranschluss einen Millimeter dünner als das iPhone 6S (6,1 zu 7,1 Millimeter).
Wie 9to5Mac anmerkt, hatte Apple schon vor Jahren ernsthaft erwogen, auf den weniger verbreiteten 2,5-Millimeter-Klinkenanschluss für Kopfhörer zu setzen. Letztlich entschied es sich jedoch dagegen und stattete bisher alle Geräte seiner Reihen iPhone, iPad, iPod und Mac mit einer 3,5-Millimeter-Schnittstelle aus.
Vergangenes Jahr stellte Apple dann Spezifikationen für den Anschluss von Kopfhörern an ein iOS-Gerät über den Lightning Connector vor. Bisher gibt es aber nur sehr wenige Headsets, die den neuen Standard unterstützen.
Daher will Apple laut Macotakara das iPhone 7 gleich mit passenden EarPods für den Lightning Connector ausliefern, in deren Stecker ein kleiner Digital-zu-Analog-Wandler untergebracht ist. Um die Kompatibilität zu Apples neuem Smartphone zu gewährleisten, werden Drittanbieter ihren Kopfhörern demnach ein Lightning-Kabel oder einen 3,5-Millimeter-auf-Lightning-Adapter beilegen müssen. Für Bluetooth-Kopfhörer, die sich via Funk verbinden, gelten diese Einschränkungen natürlich nicht.
Schon Anfang September hatte KGI-Securities-Analyst Ming-Chi Kuo spekuliert, dass sich das iPhone 7 mit einer Bauhöhe zwischen 6 und 6,5 Millimetern dem aktuellen iPod Touch annähern wird. Außerdem kursieren Gerüchte, dass das nächste Apple-Smartphone wasser- und staubdicht wird.
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