Google hat erste Details zu seiner Initiative für ein eigenes Nachrichten-Angebot für mobile Geräte öffentlich gemacht. Wie Recode berichtet, sollen die sogenannten Accelerated Mobile Pages, Googles Antwort auf Facebooks Instant Articles, Anfang 2016 zur Verfügung stehen.
Als Open-Source-Initiative ist das AMP-Projekt auch offen für Partner aus der Werbebranche. Derzeit nennt Google Outbrain, AOL, OpenX sowie die eigenen Angebote DoubleClick und AdSense als Werbepartner. ComScore, Adobe Analytics, Parse.ly und Chartbeat stellen zudem ihre Analytics-Tools für AMP-Seiten zur Verfügung.
Die AMP-Initiative hatte Google im Oktober angekündigt. Zu dem Zeitpunkt beschrieb Google das Projekt als „offenes Framework, das vollständig auf existierenden Webtechniken basiert und mit dem Websites schnell ladende Pages erstellen können“. Schnelles Laden sei wiederum im Interesse der Verlage. Sonst springe der Leser frühzeitig ab, und der Verlag verpasse die Möglichkeit, eine Anzeige auszuliefern.
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Die AMP-Seiten wiederum sollen ab Anfang des Jahres in der Google-Suche erscheinen. Ab dann will Google auch den benötigten Traffic senden. Weitere Details, auch zum Zeitplan, werde man schon bald bekanntgeben.
AMP ist als Konkurrenzangebot zu Facebooks Instant Articles zu sehen. Die im Mai angekündigte Funktion hatte das Social Network Ende Oktober in seine iOS-App integriert. Sie zeigt nun komplette Nachrichtenartikel, Fotogalerien und Videos direkt im News Feed an, statt wie bisher nur Links zum Angebot eines Verlags oder kurze Teaser. Auch Facebook nennt den schnelleren Zugang zu den Inhalten beim Hosting auf seiner Plattform als wichtigen Vorteil, insbesondere auf mobilen Geräten. Instant Articles soll das Laden eines Artikels im Idealfall um das Zehnfache beschleunigen.
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