Google hat ein Update für seine Google App veröffentlicht, das vor allem die Sprachsuche verbessert. Sie ist nach Angaben des Unternehmens nun in der Lage, komplexe Sätze zu verstehen. Darüber hinaus soll die App nun auch Superlative verarbeiten können, also eine korrekte Antwort auf die Frage nach der „größten Stadt in Texas“ liefern.
Die Sprachsuche kann nun auch besser mit Fragen umgehen, die ein Datum enthalten, um beispielsweise Informationen mit Bezug zu einem bestimmten Zeitraum zu erhalten. Hier nennt Satyajeet Salgar, Produktmanager bei Google, in einem Blogeintrag „Wie hoch war 1965 die Bevölkerung in Singapur“ und „Welche Songs hat Taylor Swift 2014 aufgenommen“ als Beispiele.
Der Manager verweist zudem auf die Fortschritte, die die Sprachsuche seit ihrer Einführung im Jahr 2008 gemacht hat. Sie vergleicht er mit einem Kind, das Sprechen lernt. Anfänglich habe die Funktion nur einzelne Worte verarbeiten können. Seit 2012 liefere die Sprachsuche dank der Integration von Knowledge Graph auch Informationen über Personen. Danach seinen einfache Fragen wie ‚Wie alt ist Stan Lee‘ hinzugekommen. Schließlich habe Google auch Fragen wie „Was sind die Zutaten für einen Screwdriver“ beantworten können, weil es gelernt habe, dass der Cocktail und nicht das Werkzeug „Schraubendreher“ gemeint sei.
„Wir wachsen und lernen weiter, was bedeutet, dass wir Fehler machen“, ergänzte Salgar. „Wenn Sie das nächste Mal neugierig sind, fragen Sie die Google App und seien Sie sicher, dass wir intensiv daran arbeiten, Ihre Fragen besser zu verstehen und die Antwort zu finden, egal was Sie suchen.“
In vielen Unternehmen nutzen Mitarbeiter ihre privaten mobilen Geräte. Unternehmen, die dieser Szenario erlauben, sollten sich Gedanken über eine leistungsfähige Enterprise Mobility Management Suite machen. Nur damit lassen sich Unternehmensdaten gegen nicht autorisierten Zugriff absichern.
Neben Google bieten auch Microsoft und Apple im Rahmen ihrer digitalen Assistenten Cortana und Siri eine sprachgesteuerte Suchfunktion an. Microsoft-CEO Satya Nadella geht einem Bericht von Business Insider sogar davon aus, das Dienste wie Cortana, die auf künstlicher Intelligenz basieren, die Internetnutzung verändern und zumindest in einigen Bereichen den Browser ersetzen werden. „Ich gehe davon aus, dass künstliche Intelligenz kommen wird. Das ist eine Technologie, die unausweichlich ist“, sagte Nadella.
[mit Material von Kevin Tofel, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…