Mit BES12 von BlackBerry bietet die Deutsche Telekom Geschäftskunden künftig eine weitere Enterprise-Mobility-Management-Anwendung (EMM) an. Im Rahmen des SIM-basierten Lizenzmodells können Firmen die Smartphones und Tablets ihrer Mitarbeiter inklusive der darauf gespeicherten Daten und Anwendungen über die BES12-Konsole verwalten und sichern. Die Multi-OS-Lösung eignet sich nicht nur für Blackberry-Modelle, sondern auch für Mobilgeräte mit Android, iOS oder Windows Phone sowie auf Basis von Samsung Knox und Android for Work.
Bei der Variante Blackberry Silber stehen Nutzern Kernfunktionen wie die Endgeräte- und App-Verwaltung zur Verfügung. Wer die Lösung für seine Blackberry-10-Geräte einsetzt, kann zusätzlich über eine getunnelte Verbindung auf das Internet zugreifen, um beispielsweise private und geschäftliche Inhalte sowie Apps auf den Geräten voneinander zu trennen. Somit lassen sich mit der Silber-Variante die geschäftlichen Inhalte zentral kontrollieren.
Blackberry Gold erlaubt zusätzlich die vollständige Kontrolle über das Blackberry-10-Gerät und die Nutzung aller Silber-Funktionen für sämtliche Endgeräte mit Samsung Knox Workspace und Blackberry Secure Work Space für iOS und Android, unabhängig vom Betriebssystem. Außerdem haben Unternehmen die Möglichkeit, bei der Gold-Variante unterschiedliche Eigentumsmodelle abzubilden. Neben „BYOD“ (Bring Your Own Device) werden auch „COPE“ (Corporate Owned Personally Enabled) und „COBO“ (Corporate Owned Business Only) unterstützt.
Das Angebot Blackberry Premium stellt Kunden schließlich zu allen Gold- und Silber-Funktionen zusätzlich 250 MByte Datenvolumen bereit. Mit diesem können sie immer in der maximal verfügbaren Geschwindigkeit ihres gebuchten MagentaMobil-Business-Tarifs mobil online gehen.
In vielen Unternehmen nutzen Mitarbeiter ihre privaten mobilen Geräte. Unternehmen, die dieser Szenario erlauben, sollten sich Gedanken über eine leistungsfähige Enterprise Mobility Management Suite machen. Nur damit lassen sich Unternehmensdaten gegen nicht autorisierten Zugriff absichern.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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