Der Chiphersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) hat sich angeblich exklusiv die Aufträge für Apples A10-Prozessor gesichert, der das im kommenden Jahr erwartete iPhone 7 antreiben soll. Das meldet G4Games unter Berufung auf einen Bericht der in Taiwan ansässigen China Times. Demnach fertigt das Unternehmen den Chip mit einer Strukturbreite von 16 Nanometern.
TSMC soll außerdem eine InFO genannte Architektur verwenden, die einen schlankeren und günstigeren Produktionsprozess ermöglicht. AppleInsider weist zudem darauf hin, dass die Integrated-Fan-out-Architektur einen Wechsel zu einem System-in-Package-Design erlaube, ähnlich dem des S1-Chips der Apple Watch. Dadurch werde mehr Platz geschaffen für „Upgrades wie größere Akkus“.
In den vor rund einer Woche vorgestellten und seit Samstag vorbestellbaren iPhone 6S und iPhone 6S Plus steckt laut Apple die neue Prozessorgeneration A9. Sie wird angeblich von TSMC und Samsung hergestellt. Das koreanische Unternehmen wurde bisher als Apples Hauptlieferant für Prozessoren angesehen.
TSMC beliefere Apple zudem weiterhin mit Chips vom Typ A8, heißt es weiter in dem Bericht. Er kommt im iPhone 6, im iPhone 6 Plus, der sechsten Generation des iPod Touch sowie im neuen Apple TV, das ab Ende Oktober erhältlich ist, zum Einsatz.
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