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Aldi Süd verkauft ab 3. September 11,6-Zoll-Notebook für 239 Euro

Aldi Süd hat ab dem 3. September das 11,6-Zoll-Notebook Medion Akoya S2218 im Programm. Das Einsteigergerät wird dort 239 Euro kosten. Herzstück ist Intels 1,33 GHz schneller Quad-Core-Prozessor Atom Z3735F (1,83 GHz Burst-Frequenz), der bisher vor allem in Tablets zum Einsatz kam. Die rund 1,5 Jahre alte CPU steckt beispielsweise auch in dem ebenfalls ab 3. September bei Aldi Süd für 129 Euro erhältlichen Medion Lifetab P8312, das Aldi Nord zum gleichen Preis schon eine Woche früher anbietet.

Die Erwartungen an die Leistungsfähigkeit des neuen Medion-Notebooks sollten aufgrund des relativ schwachen Prozessors nicht zu hoch gesteckt werden. Wer ein günstiges Tablet mit fest verbauter Tastatur sucht, könnte damit zufrieden sein. Wer allerdings echte Notebook-Performance erwartet, dürfte eher enttäuscht werden.

Medion verbaut im Akoya S2218 2 GByte Arbeitsspeicher und 64 GByte SSD-Storage. Letzterer lässt sich mittel MicroSD-Karte erweitern. Das 11,6 Zoll große IPS-Display bietet eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten.

Zur Anbindung ans Netzwerk dient WLAN nach IEEE 802.11n. Außerdem ist Bluetooth 4.0 an Bord. Der 30 mal 20 mal 2,1 Zentimeter große und 1,2 Kilogramm schwere Rechner bietet zudem zwei USB-2.0-Ports, einen HDMI-Ausgang sowie einen Audio-Kombo-Anschluss. Auf einen Ethernet-Port müssen Käufer den Angaben auf der Aldi-Website zufolge ebenso verzichten wie auf USB 3.0 oder optische Laufwerke. Dafür sind zwei nach Dolby Advanced Audio zertifizierte Lautsprecher, Webcam und Mikrofon vorhanden.

Die Akkulaufzeit gibt Medion mit bis zu neun Stunden an. Im Videomodus sollen es bis zu acht Stunden sein. Als Betriebssystem ist Windows 10 Home vorinstalliert. Hinzu kommt eine kostenlose Testversion von Office 365 und die bei Medion übliche Multimedia-Software. Außerdem wird eine 30-Tage-Testversion von McAfee Live-Safe mitgeliefert. Die Garantiezeit beträgt – wie bei gemeinsamen Angeboten von Medion und Aldi üblich – drei Jahre.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

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ZDNet.de Redaktion

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