Adobe hat vor einer als kritisch eingestuften Schwachstelle gewarnt, die bereits für Angriffe auf Flash Player genutzt wird. Laut Trend Micro handelt es sich um eine der Zero-Day-Lücken, die in den entwendeten und dann im Internet veröffentlichten Geschäftsunterlagen von Hacking Team beschrieben werden. Sie ist demnach auch Bestandteil des Angler Exploit Kit, des Nuclear Exploit Pack und des Neutrino Exploit Kit.
Entdeckt wurde der Fehler offenbar vom Google Project Zero sowie dem Sicherheitsforscher Morgan Marquis-Boire, der sich schon länger mit Überwachungssoftware wie FinFisher und den Produkten von Hacking Team beschäftigt. Einen Patch will Adobe nach eigenen Angaben noch im heutigen Tagesverlauf zur Verfügung stellen.
Google hat bereits mit der Verteilung eines Updates für seinen Browser Chrome begonnen. Die Version 43.0.2357.132 für Windows, Mac OS X und Linux aktualisiert das integrierte Flash-Plug-in auf die Version 18.0.0.203.
Trend Micro zufolge finden sich in den Hacking-Team-Dokumenten Details zu mindestens einer weiteren Flash-Player-Lücke. Wann für sie ein Update bereitstehen wird, ist nicht bekannt. Unklar ist auch, ob Adobe jetzt das Loch stopft, das Hacking Team als „schönsten Flash-Bug in den vergangenen vier Jahren“ beschreibt.
Tipp: Kennen Sie die Geschichte der Computerviren? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…
Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…
Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…
Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…
Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…