Facebook hat seine Algorithmen verändert, die die Zahl der Likes für eine Facebook-Fanseite (die so genannten „Pages„) zählen. „Gefällt mir“-Klicks von Personen, die ihr Konto deaktiviert haben oder verstorben sind, werden nicht mehr eingerechnet. Die Zahlen werden in der Folge zwar niedriger, aber auch genauer sein und Werbetreibenden ein besseres Verständnis für die Zielgruppe geben, heißt es.
Betroffen sind nur Facebook Pages, die wiederum Unternehmen, Marken und Organisationen einschließlich Berühmtheiten zur Verfügung stehen. Sie stehen schon länger in der Kritik, weil ihre Funktionsweise nicht transparent ist. So sollte ein Nutzer, der der offiziellen Facebook Page für Star Wars ein Like verpasst, Informationen zum kommenden Film erhalten. Das funktioniert in der Praxis aber nicht immer.
Vielmehr ermittelt ein Algorithmus, auf welche Posts ein User besonders häufig reagiert. Posts von Pages (oder auch Freunden), die nicht in dieses Schema passen, tauchen bisweilen gar nicht erst im Feed auf.
Der Algorithmus wurde zudem unlängst angepasst, um allzu stark werbende Posts aus den Newsfeeds der Nutzer fernzuhalten, also Firmen am Versand von Gratiswerbung via Pages zu hindern. Stattdessen hält Facebook Betreiber von Pages an, bezahlte Anzeigen zu schalten.
Um seine Werbeabteilung zu stärken, führte Facebook im vergangenen Jahr US-weit Schulungen für kleine Unternehmen durch. Es hat zudem die Zahl der möglichen Werbeformate vergrößert und unterstützt nun etwa Videos, Links und sogar integrierte „Kaufen“-Buttons. Zugleich verbesserte es seine Werkzeuge, die Werbetreibenden konkrete Zahlen zum Erfolg ihrer Kampagnen liefern.
[mit Material von Ian Sherr, News.com]
Tipp: Sind Sie ein Facebook-Experte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…