LG bringt G Watch R Anfang November für 269 Euro in den Handel

LG wird seine Ende August vorgestellte Android-Smartwatch G Watch R Anfang November in Deutschland und anderen europäischen Ländern wie Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien auf den Markt bringen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 269 Euro. Österreich und die Schweiz werden in der offiziellen Ankündigung nicht erwähnt.

Mit einem Preis von 269 Euro ist der Nachfolger der G Watch 30 Euro günstiger als zuvor erwartet. Im Vergleich zu Motorolas Moto 360, die ebenfalls mit einem runden Display ausgestattet ist, aber nicht die komplette Fläche zur Anzeige von Inhalten nutzt, ist LGs Android-Wear-Watch 20 Euro teurer.

Die LG G Watch R mit rundem Display und Android Wear als OS kommt Anfang November für 269 Euro in den Handel (Bild: Andrew Hoyle/CNET).

Einige Online-Händler listen die G Watch R bereits, allerdings nicht zu dem genannten Preis. In einigen Ländern werden Kunden die jüngste LG-Smartwatch in den kommenden Wochen auch in Googles Play Store kaufen können. Ob dies in Deutschland möglich sein wird, ist noch unklar.

Die LG G Watch R kommt mit einem nach IP67 gegen Staub und Wasser geschützten Edelstahlgehäuse und austauschbarem Kalbsleder-Armband. Das 1,3 Zoll große P-OLED-Display löst 320 mal 320 Bildpunkte auf. Die runde Anzeige soll auch bei Sonnenlicht und aus nahezu jedem Blickwinkel gut ablesbar sein.

Angetrieben wird die Smartwatch von Qualcomms Snapdragon-400-Prozessor mit zwei Kernen und 1,2 GHz Takt. Ihm stehen 512 MByte RAM und 4 GByte interner Speicher zur Seite. Der Akku hat eine Kapazität von 410 mAh.

Die Funktionalität der G Watch R entspricht größtenteils der des Vorgängers G Watch: die Uhr läuft unter Android Wear und setzt für fast alle Funktionen eine Verbindung zu einem Android-Smartphone (mindestens Android 4.3) voraus. Neu sind ein Pulsmesser und LGs Health-App für den Einsatz als Fitness-Tracker. Außerdem kommt die G Watch R mit einem Barometer, das auch für die Höhenbestimmung eingesetzt werden kann. Einen Kompass, ein Gyroskop sowie einen Beschleunigungsmesser gibt es hier ebenso wie beim Vorgänger. Anstatt eines 6-Achsen-Sensors verbaut LG nun aber einen 9-Achsen-Sensor. Neue Ziffernblätter bringt die Uhr ebenfalls mit.

[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]

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ZDNet.de Redaktion

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