Stromersparnis von Notebooks: Intel bedankt sich bei Apple

Intel hat sich auf einem Investorentreffen bei Apple bedankt, das zur Stromersparnis der jüngsten Notebook-Plattform Haswell signifikant beigetragen habe. Kirk Skaugen, Vizepräsident von Intels PC Client Group, sagte: „Wir sind völlig begeistert vom Macbook Air. In Kooperation mit Apple konnten wir die Akkulaufzeit von einer Generation auf die andere grob gesagt verdoppeln – von 6 auf 12,5 Stunden.“

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Die Akkulaufzeit des Macbook Air wird auch in unabhängigen Tests bisweilen als „erstaunlich“ bezeichnet – so etwa bei CNET. Es hat bei laufendem Video für die Auflage 2012 des Macbook Air mit 13 Zoll noch 7:27 Stunden Laufzeit gemessen. Bei identischem Testaufbau kam das Macbook Air 2013 auf 14:25 Stunden.

Bisher hatte allerdings Intel die Lorbeeren für die Stromersparnis der Chipgeneration „Haswell“ eingeheimst. Apple, das mit dem Macbook Air 2013 als erster Hersteller ein Notebook mit Haswell anbot, wurde eher als Profiteur der neuen Technik angesehen. Mit der jetzigen Aussage, Apple sei an der Entwicklung beteiligt gewesen, relativiert Intel dies. Die Core-Prozessoren der Haswell-Generation haben inzwischen auch in Notebooks anderer Hersteller für erstaunliche Laufzeiten von bis zu 22 Stunden gesorgt.

Skaugen hob anschließend noch einen weiteren Aspekt der Partnerschaft Intels mit Apple hervor: dessen Verwendung von Intels zusammen mit Haswell eingeführter jüngster Grafikplattform. „Wir sind äußerst erfreut, dass Apple einen bedeutenden Teil seiner Reihen iMac und Macbook Pro auf die Intel-Grafik Iris Pro umgestellt hat“, sagte der Manager.

Das aktualisierte MacBook Air gibt es ab 999 Dollar respektive Euro (Bild: James Martin/CNET).

Die auch als Haswell bezeichneten Core-i5- und Core-i7-Prozessoren der vierten Generation verfügen über zwei Rechenkerne und takten in der 11- und 13-Zoll-Variante des Macbook Air 2013 mit 1,3 respektive 1,7 GHz. Ihnen stehen ab Werk 4 GByte Arbeitsspeicher zur Seite, der auf bis zu 8 GByte erweitert werden kann. Den Speicherplatz des Solid State Drive (SSD) hat Apple gegenüber dem Vorgängermodell von 64 GByte auf 128 GByte verdoppelt. Alternativ sind auch Flash-Festplatten mit 256 und 512 GByte verfügbar.

Für das 13-Zoll-Modell verlangt Apple mindestens 1099 Euro. Der Aufpreis für eine 256 GByte große SSD beträgt 200 Euro.

[mit Material von Brooke Crothers, News.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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